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Nach dem Schulbesuch legte Kläß [[1936]] das Abitur am Staatsgymnasium Dresden ab. Anschließend begann er mit dem Studium der Medizin in Würzburg und Berlin, wo [[1942]] sein Staatsexamen ablegte. Thema seiner Promotion [[1942]] war in Würzburg: ''Die Dauerergebnisse der Wiederherstellung des Beckenbodens bei der Geburt''. Es folgte der Einzug in den Kriegsdienst, wo er zuletzt als Stabsarzt beschäftigt war. | Nach dem Schulbesuch legte Kläß [[1936]] das Abitur am Staatsgymnasium Dresden ab. Anschließend begann er mit dem Studium der Medizin in Würzburg und Berlin, wo [[1942]] sein Staatsexamen ablegte. Thema seiner Promotion [[1942]] war in Würzburg: ''Die Dauerergebnisse der Wiederherstellung des Beckenbodens bei der Geburt''. Es folgte der Einzug in den Kriegsdienst, wo er zuletzt als Stabsarzt beschäftigt war. | ||
Nach dem | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] arbeitete er in der bayerischen Gesundheitsverwaltung. [[1948]] absolvierte er die Prüfung zum ärztlichen Staatsdienst. Im Anschluss bekam er [[1949]] ein Stipendiat der Rockefeller-Stiftung an der Harvard-Universität / Cambridge (USA). [[1950]] legte er den Master of Public Health (M.P.H.) an der Harvard-Universität ab. Nach seiner Rückkehr [[1950]] wurde er zum Bundesministerium für Inneres abgeordnet. | ||
[[1952]] kam Kläß nach Fürth und wurde Stabsarzt der Stadt Fürth bzw. Stadtmedizinaldirektor. Diese Funktion hatte er in Fürth fast 20 Jahre inne und schied erst [[1971]] von dieser Funktion aus, da er zum Leiter der Abteilungen für Gesundheitswesen und Krankenhauswesen im Staatsministerium Arbeit berufen wurde. | [[1952]] kam Kläß nach Fürth und wurde Stabsarzt der Stadt Fürth bzw. Stadtmedizinaldirektor. Diese Funktion hatte er in Fürth fast 20 Jahre inne und schied erst [[1971]] von dieser Funktion aus, da er zum Leiter der Abteilungen für Gesundheitswesen und Krankenhauswesen im Staatsministerium Arbeit berufen wurde. | ||
Seine Abberufung nach München hinderte ihn aber nicht daran ab [[1958]] Vorsitzender des | Seine Abberufung nach München hinderte ihn aber nicht daran ab [[1958]] Vorsitzender des Bayerischen Roten Kreuzes im Bezirksverband Ober- und Mittelfranken zu werden. Zuvor war er bereits seit [[1947]] Mitglied des Landeskomitees, seit [[1958]] Mitglied des Landesvorstands sowie von [[1961]] - [[1977]] Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuzes. | ||
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