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Er kam als Sohn des herrschaftlichen Gärtners [[Johann Michael Hahn]] und seiner Ehefrau Eleonora Heinrike Christiana, geborene Wächter zur Welt. Taufpate war der hochfürstlich [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|ansbachische]] Kammerherr Reichsfreiherr Jacob Wolfgang Carl Wilhelm von [[wikipedia:Seckendorff (Adelsgeschlecht)|Seckendorff-Aberdar]] (1751–1817), der von seinem Jäger Johann Christian Unrein vertreten wurde.<ref name="KB-Tf"/> | Er kam als Sohn des herrschaftlichen Gärtners [[Johann Michael Hahn]] und seiner Ehefrau Eleonora Heinrike Christiana, geborene Wächter zur Welt. Taufpate war der hochfürstlich [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|ansbachische]] Kammerherr Reichsfreiherr Jacob Wolfgang Carl Wilhelm von [[wikipedia:Seckendorff (Adelsgeschlecht)|Seckendorff-Aberdar]] (1751–1817), der von seinem Jäger Johann Christian Unrein vertreten wurde.<ref name="KB-Tf"/> | ||
Der Vater war später beim Grafen [[Grafen von Pückler und Limpurg|Friedrich von Pückler]] (1740–1811) in [[ | Der Vater war später beim Grafen [[Grafen von Pückler und Limpurg|Friedrich von Pückler]] (1740–1811) in [[Burgfarrnbach]] angestellt. Von Pückler-Limpurg setzte sich in einem Brief 1807 für Carl Hahn folgendermaßen ein: | ||
:''Dieser Mensch ist zwar äußerst leichtsinnig, hat aber übrigens Höflichkeit, zeichnet überaus gut, schreibt eine schöne Hand, hat in der Naturgeschichte, in der Botanik und im Ausbalgen der Vögel sehr viele Kenntnisse und Geschicklichkeit. Wegen seines Leichtsinnes bedarf er aber einer strengen Aufsicht. Seine übrigen Talente und Fähigkeiten machen ihn einiger Rücksicht würdig.'' (Brief des Grafen Friedrich von Pückler an den Oberst des Infanterieregiments Erbach von Henneberg, zu dem Hahn während seiner Militärzeit wegen mehrerer Streiche strafversetzt worden war.)<ref name="Sacher-1988">P. Sacher: "Carl Wilhelm Hahn (1786–1835)". In: Entomologische Nachrichten und Berichte, 32, 1988/4 - [https://www.zobodat.at/biografien/Hahn_Carl_Wilhelm_EntBer_32_0141-0147.pdf online-Digitalisat]</ref> | :''Dieser Mensch ist zwar äußerst leichtsinnig, hat aber übrigens Höflichkeit, zeichnet überaus gut, schreibt eine schöne Hand, hat in der Naturgeschichte, in der Botanik und im Ausbalgen der Vögel sehr viele Kenntnisse und Geschicklichkeit. Wegen seines Leichtsinnes bedarf er aber einer strengen Aufsicht. Seine übrigen Talente und Fähigkeiten machen ihn einiger Rücksicht würdig.'' (Brief des Grafen Friedrich von Pückler an den Oberst des Infanterieregiments Erbach von Henneberg, zu dem Hahn während seiner Militärzeit wegen mehrerer Streiche strafversetzt worden war.)<ref name="Sacher-1988">P. Sacher: "Carl Wilhelm Hahn (1786–1835)". In: Entomologische Nachrichten und Berichte, 32, 1988/4 - [https://www.zobodat.at/biografien/Hahn_Carl_Wilhelm_EntBer_32_0141-0147.pdf online-Digitalisat]</ref> | ||