Karl Lemmes: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Er kam als Sohn des Schmieds, späteren Maschinenmeisters, Oberingenieurs und technischen Direktors der [[wikipedia:Gebrüder Stumm|Stumm’schen]] Werke in Neunkirchen, Johann Nikolaus Lemmes (1822–?) und seiner Ehefrau Maria, geborene Naumann (1825–?) zur Welt.  
Er kam als Sohn des aus Wiebelskirchen stammenden Schmieds, späteren Maschinenmeisters, Oberingenieurs und technischen Direktors der [[wikipedia:Gebrüder Stumm|Stumm’schen]] Werke in Neunkirchen, Johann Nikolaus Lemmes (1822–1896) und seiner Ehefrau Maria, geborene Naumann (1825–?) zur Welt.<ref>Schreiben der Stadtverwaltung Neunkirchen vom 8. April 2024, Az. 40/25.60.45-00001.0107</ref>


Lemmes studierte Architektur, wohl an der Polytechnischen Schule in Hannover, sodass er als ein Vertreter der [[wikipedia:Hannoversche Architekturschule|Hannover’schen Architekturschule]] gelten kann. Mitte September 1877 ging er von Hannover nach Mannheim, um – wie er bei der Anmeldung angab<ref>Meldeschein Carl Lemmes, Stadt Mannheim vom 22. November 1877</ref> – [[wikipedia:Baurevision|Baurevisionen]] zu machen. Er wohnte dort unter der Adresse P VI, Nr. 10 etwa 2 ½ Jahre, dann zog er im März 1880 in das saarländische [[wikipedia:Brebach-Fechingen|Brebach]].<ref>Über sein Wirken in Brebach liegen derzeit keine Nachrichten vor, aber es kann vermutet werden, dass Lemmes beim Bau der dortigen [[wikipedia:Stumm-Kirche|Stumm-Kirche]] und evtl. anschließend der Kirche [[wikipedia:St. Marien (Neunkirchen (Saar))|St. Marien]] in Neunkirchen beteiligt war.</ref>
Lemmes studierte Architektur, wohl an der Polytechnischen Schule in Hannover, sodass er als ein Vertreter der [[wikipedia:Hannoversche Architekturschule|Hannover’schen Architekturschule]] gelten kann. Mitte September 1877 ging er von Hannover nach Mannheim, um – wie er bei der Anmeldung angab<ref>Meldeschein Carl Lemmes, Stadt Mannheim vom 22. November 1877</ref> – [[wikipedia:Baurevision|Baurevisionen]] zu machen. Er wohnte dort unter der Adresse P VI, Nr. 10 etwa 2 ½ Jahre, dann zog er im März 1880 in das saarländische [[wikipedia:Brebach-Fechingen|Brebach]].<ref>Über sein Wirken in Brebach liegen derzeit keine Nachrichten vor, aber es kann vermutet werden, dass Lemmes beim Bau der dortigen [[wikipedia:Stumm-Kirche|Stumm-Kirche]] und evtl. anschließend der Kirche [[wikipedia:St. Marien (Neunkirchen (Saar))|St. Marien]] in Neunkirchen beteiligt war.</ref>
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