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Er kam als erstes Kind des Hausmeisters Friedrich Wilhelm Mucke und und seiner Ehefrau Maria Mathilda, geborene Petzold zur Welt. Der Vater war am städtischen Gymnasium in Zittau tätig. | |||
Über seine Ausbildung ist derzeit nichts bekannt, aber es kann vermutet werden, dass er die [[wikipedia:Baugewerkschule|Baugewerkeschule]] Zittau besuchte. | |||
Mitte Dezember [[1889]], im Alter von 29 Jahren, kam Bernhard Mucke nach Fürth, wo er im Stadtbauamt eine Anstellung als Bauamtsassistent erhielt.<ref name="FB-BM">Familienbogen Mucke, Friedrich Bernhard; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Am 21. Juli 1891 stellte er den Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts und Erwerb der bayerischen Staatsangehörigkeit sowie Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Stadtmagistrat und Gemeindebevollmächtigte erteilten gegen Gebühr von 45 Mark umgehend die Genehmigung unter dem Vorbehalt der Wirksamkeit ab Erlangung der Staatsangehörigkeit, die ihm mit Aufnahmsurkunde der königl. Regierung von Mittelfranken vom 2. August 1891 zuteil wurde. Wegen der Fristen zur folgenden Aushängung der Verehelichungsbekanntmachung erhielt Mucke die Urkunden und das Zeugnis Ende des Monats. | |||
Zum 16. März 1893 wurde Mucke zum Bauamtsoffiziant ernannt, zudem war er auch als Brandmeister zum Leiter der Fürther [[Feuerwehr]] eingesetzt worden. Seit Anfang Januar 1898 wurde er als städtischer Ingenieur bezeichnet.<ref name="FB-BM"/> | |||
== Werke == | == Werke == |