Industriegleise Südstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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# Industriegleis zur Speditionsfirma C. Wolfram, Karolinenstr. 146, Lagerhaus, ab 1927 Internationale Spedition [[Apfelbaum & Wolfram]]. Später Fa.Feldner u. Sorg (Spedition Nbg.)
# Industriegleis zur Speditionsfirma C. Wolfram, Karolinenstr. 146, Lagerhaus, ab 1927 Internationale Spedition [[Apfelbaum & Wolfram]]. Später Fa.Feldner u. Sorg (Spedition Nbg.)
# Industriegleis zur Fa. Wilhelm Dech K. G., Karolinenstr. 148, später Speditionsfirma Weber & Co. (Gleis führt durch eine Wellblech-Güterhalle sowie zu einer offenen Lagerhalle)
# Industriegleis zur Fa. Wilhelm Dech K. G., Karolinenstr. 148, später Speditionsfirma Weber & Co. (Gleis führt durch eine Wellblech-Güterhalle sowie zu einer offenen Lagerhalle)
# Anschlussgleis zur Fa. [[Ammersdörfer und Haas]] (Fabrik für Möbel- und Spiegelrahmen mit Sägewwerk, Karolinenstraße 156) und zum städtischen [[Bauhof]]: Dieses wurde über die Leyher Straße bis zum Kasernenareal geführt. 1901 hergestellt bis zur Waldstraße; anschließend Streit mit der Stadt wegen der Pflasterung der Flächen zwischen den Gleisen. Die Kosten übernahm die Stadt. Nach Konkurs der Firma 1913: Spiegel- und Spiegelglasmanufaktur Hermann Schön; Einbau von Rillenschienen, System Phönix; Waldstraße zwischen Balbierer- und Humbserstraße 8 Tage lang gesperrt. Umbau 1926 wegen des zunehmenden Autoverkehrs. Außerdem hatten die Deutsche Glas- und Spiegelfabriken AG (DEGUS) Anschluss an die Bahn.<ref>Schreiben vom November 1926 – Kosten sind von den Gleisteilnehmern gemeinsam zu tragen.</ref>1936 beantragte die [[Quelle|Firma Schickedanz]] eine Abzweigung zu ihrem Fabrikanwesen in der [[Artilleriestraße]]. Zwei Entwürfe wurden der Reichsbahn und der Stadt vorgelegt: a) Abzweigung durch eine Weiche, b) Abzweigung durch eine Drehscheibe. Wie das Verfahren ausging, kann aus der Akten im Stadtarchiv Fürth nicht mehr entnommen werden. In einem Abschlussvermerk aus dem Jahr 1936 heißt es lediglich: „Ratsherr Schickedanz wurde vom Ergebnis der Verhandlungen mündlich verständigt. Weiteres ist nicht veranlasst.“<ref>StA Fürth, Aktenvermerk Schreyer vom 27. April 1936</ref> Siehe dazu auch den Artikel [[Kasernenbahn]].
# Anschlussgleis zur Fa. [[Ammersdörfer und Haas]] (Fabrik für Möbel- und Spiegelrahmen mit Sägewwerk, Karolinenstraße 156) und zum städtischen [[Bauhof]]: Dieses wurde über die Leyher Straße bis zum Kasernenareal geführt. 1901 hergestellt bis zur Waldstraße; anschließend Streit mit der Stadt wegen der Pflasterung der Flächen zwischen den Gleisen. Die Kosten übernahm die Stadt. Nach Konkurs der Firma 1913: Spiegel- und Spiegelglasmanufaktur Hermann Schön; Einbau von Rillenschienen, System Phönix; Waldstraße zwischen Balbierer- und Humbserstraße 8 Tage lang gesperrt. Umbau 1926 wegen des zunehmenden Autoverkehrs. Außerdem hatten die Deutsche Glas- und Spiegelfabriken AG (DEGUS) Anschluss an die Bahn.<ref>Schreiben vom November 1926 – Kosten sind von den Gleisteilnehmern gemeinsam zu tragen.</ref>1936 beantragte die [[Quelle|Firma Schickedanz]] eine Abzweigung zu ihrem Fabrikanwesen in der [[Artilleriestraße]]. Zwei Entwürfe wurden der Reichsbahn und der Stadt vorgelegt: a) Abzweigung durch eine Weiche, b) Abzweigung durch eine Drehscheibe. Wie das Verfahren ausging, kann aus den Akten im Stadtarchiv Fürth nicht mehr entnommen werden. In einem Abschlussvermerk aus dem Jahr 1936 heißt es lediglich: „Ratsherr Schickedanz wurde vom Ergebnis der Verhandlungen mündlich verständigt. Weiteres ist nicht veranlasst.“<ref>StA Fürth, Aktenvermerk Schreyer vom 27. April 1936</ref> Siehe dazu auch den Artikel [[Kasernenbahn]].
# Industriegleis zum neuen [[Gaswerk]] der Stadt Fürth, Leyher Straße 69
# Industriegleis zum neuen [[Gaswerk]] der Stadt Fürth, Leyher Straße 69
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