Alfred Ammon: Unterschied zwischen den Versionen

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Wohl noch als Student erhielt er von der Rohr’schen Stiftung der kgl. Preußischen Akademie der Künste und Wissenschaften für seinen Entwurf eines gemeinsamen Gebäudes für die Akademie der Künste und der Wissenschaften auf dem Gelände des alten Gebäudes in Berlin einen Preis von 4500 Mark für eine Studienreise.<ref>Deutsche Bauzeitung, 32. Jg., Nr. 88 vom 2. Nov. 1898, S. 572</ref><ref>Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe; 10. Jg. 1898, Heft 4 vom 10. Nov. 1898, S. 56 - [https://doi.org/10.11588/diglit.5773#0036 online]</ref>
Wohl noch als Student erhielt er von der Rohr’schen Stiftung der kgl. Preußischen Akademie der Künste und Wissenschaften für seinen Entwurf eines gemeinsamen Gebäudes für die Akademie der Künste und der Wissenschaften auf dem Gelände des alten Gebäudes in Berlin einen Preis von 4500 Mark für eine Studienreise.<ref>Deutsche Bauzeitung, 32. Jg., Nr. 88 vom 2. Nov. 1898, S. 572</ref><ref>Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe; 10. Jg. 1898, Heft 4 vom 10. Nov. 1898, S. 56 - [https://doi.org/10.11588/diglit.5773#0036 online]</ref>


Eine Zeit lang war Alfred Ammon am Stadtbauamt Fürth tätig, dann wurde er Fachlehrer am Königlich-Bayerischen Technikum Nürnberg (Vorgängerinstitution der [[wikipedia:Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm)|TH Nürnberg Georg Simon Ohm]]). Um 1915/16 hielt er sich in München auf.<ref>Adressbücher München von 1915, 1916</ref>  
Eine Zeit lang war Alfred Ammon am Stadtbauamt Fürth tätig, dann wurde er Fachlehrer am Königlich-Bayerischen Technikum Nürnberg (Vorgängerinstitution der [[wikipedia:Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm|TH Nürnberg Georg Simon Ohm]]). Um 1915/16 hielt er sich in München auf.<ref>Adressbücher München von 1915, 1916</ref>  


Während des Ersten Weltkriegs, sein Wohnsitz war nun in der Nürnberger Lindenaststraße 45 bei seiner Mutter, musste er als Ungedienter des Landsturms am 12. Juli 1916 zum Rekrutendepot des Ersatz-Bataillons im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 14 in Grafenwöhr einrücken, wo er als Krankenträger ausgebildet und Mitte September in die 1. Kompanie eingereiht wurde. Ammon kam im Mai 1917 zum [[wikipedia:Königlich Bayerisches 11. Infanterie-Regiment „von der Tann“|k. b. 11. Infanterie-Regiment]], I. Ersatz-Bataillon nach Regensburg und wurde auf eigenen Antrag Ende August 1917 zum Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Nürnberg (III.B.16) versetzt. Da aber kommandierte man ihn am 18. September 1917 zum Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Erlangen (III.B.3) nach Belgien. Dort wurde er zum überzähligen Gefreiten befördert. Am 14. November 1918 trat das Bataillon den Rückzug an, aus dem Kriegsdienst wurde Ammon in Hof am 23. November 1918 entlassen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 5908, 5; 8551; 8560, 9; 10279; 10456, 6</ref>
Während des Ersten Weltkriegs, sein Wohnsitz war nun in der Nürnberger Lindenaststraße 45 bei seiner Mutter, musste er als Ungedienter des Landsturms am 12. Juli 1916 zum Rekrutendepot des Ersatz-Bataillons im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 14 in Grafenwöhr einrücken, wo er als Krankenträger ausgebildet und Mitte September in die 1. Kompanie eingereiht wurde. Ammon kam im Mai 1917 zum [[wikipedia:Königlich Bayerisches 11. Infanterie-Regiment „von der Tann“|k. b. 11. Infanterie-Regiment]], I. Ersatz-Bataillon nach Regensburg und wurde auf eigenen Antrag Ende August 1917 zum Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Nürnberg (III.B.16) versetzt. Da aber kommandierte man ihn am 18. September 1917 zum Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Erlangen (III.B.3) nach Belgien. Dort wurde er zum überzähligen Gefreiten befördert. Am 14. November 1918 trat das Bataillon den Rückzug an, aus dem Kriegsdienst wurde Ammon in Hof am 23. November 1918 entlassen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 5908, 5; 8551; 8560, 9; 10279; 10456, 6</ref>
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