Herz-Jesu-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
=== Die Anfänge ===
=== Die Anfänge ===
Immer mehr Leute waren nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] aus katholischen Gebieten der Oberpfalz, Oberfrankens oder des Jura nach [[Vach]]-Mannhof, [[Stadeln]], Hüttendorf, Obermichelbach, Untermichelbach, Kreppendorf, [[Ritzmannshof]], [[Flexdorf]], [[Atzenhof]], Rothenberg, [[Herboldshof]], [[Steinach]], [[Sack]], Großgründlach, Kleingründlach, Reutles, Boxdorf oder [[Königsmühle]] zugewandert. Seit [[1923]] hatte die kleine katholische Gemeinde im Fürther Norden ihren eigenen Seelsorger.<ref>In: Fürther Nachrichten vom 23. Juli 1957 - Druckausgabe im Archiv der Herz-Jesu-Kirche Mannhof</ref> Etwa 400 Katholiken gab es damals in diesen Orten.
Immer mehr Menschen waren nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] aus katholischen Gebieten der Oberpfalz, Oberfrankens oder des Jura nach [[Vach]]-Mannhof, [[Stadeln]], Hüttendorf, Obermichelbach, Untermichelbach, Kreppendorf, [[Ritzmannshof]], [[Flexdorf]], [[Atzenhof]], Rothenberg, [[Herboldshof]], [[Steinach]], [[Sack]], Großgründlach, Kleingründlach, Reutles, Boxdorf oder [[Königsmühle]] zugewandert. Seit [[1923]] hatte die kleine katholische Gemeinde im Fürther Norden ihren eigenen Seelsorger.<ref>In: Fürther Nachrichten vom 23. Juli 1957 - Druckausgabe im Archiv der Herz-Jesu-Kirche Mannhof</ref> Etwa 400 Katholiken gab es damals in diesen Orten.


Am 1. Sonntag im Mai [[1924]] fand erstmals seit 400 Jahren wieder ein katholischer Gottesdienst in Vach statt, in einem Saal der Gaststätte ''[[Zur Linde]]'' bei Reißner-Egerer. Konrad Reißner hatte den Tanzsaal den Kaplänen Limpert und Röckelein zum 14-täglichen Gottesdienst zur Verfügung gestellt. Es wurde sogar extra ein Altar errichtet und mit einer Herz-Jesu-Statue, gestiftet von Frau Strobl aus Reutles, geschmückt. Nach langen Tanzabenden mussten Frau Obermüller Regina Keeser und Mesner Ruland den Ort immer erst wieder herrichten. Später halfen dabei auch die Katholiken aus der sogenannten [[Brillenschleifer|Glasschleife]].  
Am 1. Sonntag im Mai [[1924]] fand erstmals seit 400 Jahren wieder ein katholischer Gottesdienst in Vach statt, in einem Saal der Gaststätte ''[[Zur Linde]]'' bei Reißner-Egerer. Konrad Reißner hatte den Tanzsaal den Kaplänen Limpert und Röckelein zum 14-täglichen Gottesdienst zur Verfügung gestellt. Es wurde sogar extra ein Altar errichtet und mit einer Herz-Jesu-Statue, gestiftet von Frau Strobl aus Reutles, geschmückt. Nach langen Tanzabenden mussten Frau Obermüller Regina Keeser und Mesner Ruland den Ort immer erst wieder herrichten. Später halfen dabei auch die Katholiken aus der sogenannten [[Brillenschleifer|Glasschleife]].  
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