Braunsbach: Unterschied zwischen den Versionen

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:''Braunsbach, der Stammsitz der Braunsbecken (im 13. und 14. Jahrhundert), der nach Biedermann im Jahre 1509 durch Wilhelm Dörrer von Balthasar von Seckendorff erkauft wurde...''<ref>M. J. Lehner: Nürnberg´s nächste Umgebung. Eine historische Wanderung. Nürnberg, 1900, S. 90 - [https://online-service.nuernberg.de/viewer/!image/06145077/96/-/ online-Digitalisat]</ref>
:''Braunsbach, der Stammsitz der Braunsbecken (im 13. und 14. Jahrhundert), der nach Biedermann im Jahre 1509 durch Wilhelm Dörrer von Balthasar von Seckendorff erkauft wurde...''<ref>M. J. Lehner: Nürnberg´s nächste Umgebung. Eine historische Wanderung. Nürnberg, 1900, S. 90 - [https://online-service.nuernberg.de/viewer/!image/06145077/96/-/ online-Digitalisat]</ref>


Zusammen mit den westlich gelegenen Dörfern [[Sack]] und [[Bislohe]] gehört der Ort seit dem Übergang an Bayern im Jahre [[1808]] zur Gemeinde Sack. Im Osten Braunsbachs erstreckt sich - unter der Einflugschneise des Nürnberger Flughafens - bis zum Ort Buch das fränkische [[Knoblauchsland]]. Im Süden reichen die Äcker bis [[Poppenreuth]], [[Ronhof]] bzw. Fürth Stadt. Nördlich erstreckt sich, hinter wenigen Metern Acker, der Boxwald.
Zusammen mit den westlich gelegenen Dörfern [[Sack]] und [[Bislohe]] gehört der Ort seit dem Übergang an Bayern im Jahre [[1808]] zur Gemeinde Sack.
Braunsbach kam mit Sack durch die Gemeindegebietsreform zum [[1. Juli]] [[1972]] an die Stadt Fürth.
 
Im Osten Braunsbachs erstreckt sich - unter der Einflugschneise des Nürnberger Flughafens - bis zum Ort Buch das fränkische [[Knoblauchsland]]. Im Süden reichen die Äcker bis [[Poppenreuth]], [[Ronhof]] bzw. Fürth Stadt. Nördlich erstreckt sich, hinter wenigen Metern Acker, der Boxwald.
 


Da hier Ton abgebaut werden konnten, gab es früher in Braunsbach eine Ziegelei.<ref>P. Dorn: Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern 1:25000, Blatt Erlangen-Süd, 1930, S. 39 - [https://www.bestellen.bayern.de/application/eshop_app000009?SID=1744117048&ACTIONxSESSxSHOWPIC(BILDxKEY:%2764025%27,BILDxCLASS:%27Artikel%27,BILDxTYPE:%27PDF_2%27) pdf-Datei]</ref>
Da hier Ton abgebaut werden konnten, gab es früher in Braunsbach eine Ziegelei.<ref>P. Dorn: Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern 1:25000, Blatt Erlangen-Süd, 1930, S. 39 - [https://www.bestellen.bayern.de/application/eshop_app000009?SID=1744117048&ACTIONxSESSxSHOWPIC(BILDxKEY:%2764025%27,BILDxCLASS:%27Artikel%27,BILDxTYPE:%27PDF_2%27) pdf-Datei]</ref>


Größter Arbeitgeber ist die TRAMAG Transformatorenfabrik. 1923 in Nürnberg gegründet, ist sie seit 1983 in der Boxdorfer Straße ansässig.
Größter Arbeitgeber ist die TRAMAG Transformatorenfabrik. 1923 in Nürnberg gegründet, ist sie seit 1983 in der Boxdorfer Straße ansässig.
 
Braunsbach kam mit Sack durch die Gemeindegebietsreform zum [[1. Juli]] [[1972]] an die Stadt Fürth.
==Literatur==
==Literatur==
*{{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Thema=Braunsbach|Seite=432-433}}
*{{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Thema=Braunsbach|Seite=432-433}}