Georg Holzbauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1929 beteiligte er sich zusammen mit Franz Stamm am Wettbewerb zum [[wikipedia:Reichstagsgebäude#Wettbewerbe um die Erweiterung des Reichstags am Ende der 1920er Jahre|Erweiterungsbau des Reichstags]] und die Neugestaltung des Platzes der Republik in Berlin, wo sie mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurden. 1936 wurde er eingeladen, am ausgeschriebenen Wettbewerb für das „[[wikipedia:Prora|KdF-Seebad Rügen]]“ teilzunehmen.<ref>Nicole Käßner: Prora – Der Koloss von Rügen, Studienarbeit an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel, 2003</ref>  
Im Jahr 1929 beteiligte er sich zusammen mit Franz Stamm am Wettbewerb zum [[wikipedia:Reichstagsgebäude#Wettbewerbe um die Erweiterung des Reichstags am Ende der 1920er Jahre|Erweiterungsbau des Reichstags]] und die Neugestaltung des Platzes der Republik in Berlin, wo sie mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurden. 1936 wurde er eingeladen, am ausgeschriebenen Wettbewerb für das „[[wikipedia:Prora|KdF-Seebad Rügen]]“ teilzunehmen.<ref>Nicole Käßner: Prora – Der Koloss von Rügen, Studienarbeit an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel, 2003</ref>  


Georg Holzbauer heiratete in München am 21. Juni 1928 ‚Martha‘ Maria Gottschalk (geb. 2. September 1903 in München), Tochter der Kaufmannseheleute Christoph Gottschalk und seiner Ehefrau Martha, geborene Bauer, die in der Münchener Akademiestraße 9 Inhaber der renommierte Mal-, Zeichen-Untensilien- und Papierhandlung Franz Dury unmittelbar gegenüber der kgl. Akademie der bildenden Künste und Miteigentümer des Gebäudes waren. Ab September 1934 hatte Holzbauer hier auch seine Wohnung und das Büro, zuvor lebte das junge Paar in der Adalbertstraße 6, dann ab Oktober 1931 in der nahen Amalienstraße 62. Von seiner ersten Ehefrau Martha wurde er am 1. November 1943 geschieden.<ref name="PMB/EWK"/>
Georg Holzbauer heiratete in München am 21. Juni 1928 ‚Martha‘ Maria Gottschalk (geb. 2. September 1903 in München), Tochter des Kaufmanns Christoph Gottschalk und seiner Ehefrau Martha, geborene Bauer, die in der Münchener Akademiestraße 9 Inhaber der renommierte Mal-, Zeichen-Untensilien- und Papierhandlung Franz Dury unmittelbar gegenüber der kgl. Akademie der bildenden Künste und Miteigentümer des Gebäudes waren. Ab September 1934 hatte Holzbauer hier auch seine Wohnung und das Büro, zuvor lebte das junge Paar in der Adalbertstraße 6, dann ab Oktober 1931 in der nahen Amalienstraße 62. Von seiner ersten Ehefrau Martha wurde er am 1. November 1943 geschieden.<ref name="PMB/EWK"/>


Holzbauer ging am 16. Februar 1944 die zweite Ehe ein und verheiratete sich in München-Pasing mit der Gastwirtstochter Margarethe Sophie Zang (geb. 30. Dezember 1912 in [[wikipedia:Arnstein (Unterfranken)|Arnstein/Ufr.]]), mit der er nun in [[wikipedia:Peretshofen (Dietramszell)|Peretshofen]] wohnte<ref name="PMB/EWK"/>, in einem von ihm bereits früher gebauten Landhaus. Das Haus in der Münchener Akademiestraße 9 mitsamt seinem Architekturbüro wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs durch einen Bombenangriff zerstört.
Holzbauer ging am 16. Februar 1944 die zweite Ehe ein und verheiratete sich in München-Pasing mit der Gastwirtstochter Margarethe Sophie Zang (geb. 30. Dezember 1912 in [[wikipedia:Arnstein (Unterfranken)|Arnstein/Ufr.]]), mit der er nun in [[wikipedia:Peretshofen (Dietramszell)|Peretshofen]] wohnte<ref name="PMB/EWK"/>, in einem von ihm bereits früher gebauten Landhaus. Das Haus in der Münchener Akademiestraße 9 mitsamt seinem Architekturbüro wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs durch einen Bombenangriff zerstört.
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