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'''Johann Christoph Rößner''' war öffentlicher Lehrer für Latein, Geschichte und Geographie an der gemeindlichen [[Armen- und Waisenschule]] in Fürth um 1784. | '''Johann Christoph Rößner''' war öffentlicher Lehrer für Latein, Geschichte und Geographie an der gemeindlichen [[Armen- und Waisenschule]] in Fürth um 1784. | ||
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Rößner kam aus Sachsen und wurde [[1781]] in Fürth als Lateinlehrer mit einem Gehalt von 104 Gulden, einem Simra Korn und zwei „Mäß“ Holz angestellt.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1887 (Buch)|Fronmüller-Chronik]], S. 177</ref> Bereits 1785 war er Hauslehrer in Diensten des Reichsgrafen [[wikipedia:Reichsgrafschaft Ortenburg|Karl Albrecht von Ortenburg]] in Niederbayern. | |||
Danach hielt er sich wohl eine Zeit lang in Erlangen auf, im Jahr 1787 wurde er Hauslehrer bei Herrn von Volkamer in Nürnberg.<ref>Samuel Baur: Charakteristik der Erziehungsschriftsteller Deutschlands, Leipzig 1790, S. 375 - [https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/52424/395?tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&cHash=9dfdbc0be1f7342c999475fe8cca21bf online]</ref> | |||
Später war er Pfarrer in Machnowka/Russland<ref>Repertorium Alborum Amicorum der Gesellschaft für Familienforschung in Franken e. V. – Eintrag im Album Johann Simon Schick (1764–1824) - [https://raa.gf-franken.de/de/suche-nach-stammbucheintraegen.html?permaLink=1784_schick;30 online]</ref> (heute [[wikipedia:Machniwka (Chmilnyk)|Machniwka/Ukraine]]). In der Zeit von 1801–1818 wird er als Pastor im Kirchspiel Nemirow (heute [[wikipedia:Nemyriw|Nemyriw/Ukraine]]) bzw. von 1806–1818 im Kirchspiel Dunajewzy (heute [[wikipedia:Dunajiwzi|Dunajiwzi/Ukraine]]) der Diözese [[wikipedia:Podolien|Podolien]] genannt.<ref>Richard Benert: Geschichte Diözese Podolien, Society for German Genealogy in Eastern Europe - [https://sggee.org/deutsch/research_ger/parishes_ger/parish_histories_ger/PodoliaDioceseHistory_ger.html online]</ref> | Später war er Pfarrer in Machnowka/Russland<ref>Repertorium Alborum Amicorum der Gesellschaft für Familienforschung in Franken e. V. – Eintrag im Album Johann Simon Schick (1764–1824) - [https://raa.gf-franken.de/de/suche-nach-stammbucheintraegen.html?permaLink=1784_schick;30 online]</ref> (heute [[wikipedia:Machniwka (Chmilnyk)|Machniwka/Ukraine]]). In der Zeit von 1801–1818 wird er als Pastor im Kirchspiel Nemirow (heute [[wikipedia:Nemyriw|Nemyriw/Ukraine]]) bzw. von 1806–1818 im Kirchspiel Dunajewzy (heute [[wikipedia:Dunajiwzi|Dunajiwzi/Ukraine]]) der Diözese [[wikipedia:Podolien|Podolien]] genannt.<ref>Richard Benert: Geschichte Diözese Podolien, Society for German Genealogy in Eastern Europe - [https://sggee.org/deutsch/research_ger/parishes_ger/parish_histories_ger/PodoliaDioceseHistory_ger.html online]</ref> | ||
==Werke== | ==Werke== | ||
* 1784: '' | * 1784: ''Lehrreiche Spaziergänge eines Lehrers mit seinen Schülern für die Jugend und Jugendfreunde: Mit einem Kupfer.'' Nürnberg 1784 - [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10703857-2 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek] | ||
* 1785: ''Nachricht von einem Berge in Niederbajern, der wegen einer neuen wichtigen mineralischen Entdeckung mit allem Rechte, der Muschelberg genannt zu werden verdient''. In: Leopold von Hartmann: Abhandlung von dem blühenden Zustande der Staaten aus der allgemeinnützlichen Beschäftigung sämmtlicher Bürger, und Glieder; Burghausen 1785, S. 66–85 - [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb10333121?page=72%2C73 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek] | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |