Jakob Wassermann: Unterschied zwischen den Versionen

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In Würzburg absolvierte er von Oktober 1891 bis Ende 1892 seine Militärzeit und hielt sich bis Frühjahr 1894 in Nürnberg, Süddeutschland und - zeitweise als Obdachloser - in der Schweiz auf. Im Herbst [[1894]] begab er sich von Freiburg wieder nach München, wo jetzt sein Vater lebte. Hier war er als Sekretär, später als Lektor der Zeitschrift Simplicissimus tätig. [[1896]] erschien seine erste Buchveröffentlichung ''Melusine - Ein Liebesroman''. In München lernte er bedeutende Schriftsteller seiner Zeit kennen, wie beispielsweise Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Thomas Mann.<ref>Rudolf Koester: ''Jakob Wassermann''. Berlin: Morgenbuch-Verlag. 1996. (= Köpfe des 20. Jahrhunderts; 122) ISBN 3-371-00384-1, 10 ff.; [[Jakob Wassermann und Fürth (Buch)]], S. 40 ff.</ref>
In Würzburg absolvierte er von Oktober 1891 bis Ende 1892 seine Militärzeit und hielt sich bis Frühjahr 1894 in Nürnberg, Süddeutschland und - zeitweise als Obdachloser - in der Schweiz auf. Im Herbst [[1894]] begab er sich von Freiburg wieder nach München, wo jetzt sein Vater lebte. Hier war er als Sekretär, später als Lektor der Zeitschrift Simplicissimus tätig. [[1896]] erschien seine erste Buchveröffentlichung ''Melusine - Ein Liebesroman''. In München lernte er bedeutende Schriftsteller seiner Zeit kennen, wie beispielsweise Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Thomas Mann.<ref>Rudolf Koester: ''Jakob Wassermann''. Berlin: Morgenbuch-Verlag. 1996. (= Köpfe des 20. Jahrhunderts; 122) ISBN 3-371-00384-1, 10 ff.; [[Jakob Wassermann und Fürth (Buch)]], S. 40 ff.</ref>


[[Datei:Villa Wassermann.jpg|mini|Jakob Wasserman lebte seit 1919 im österreichischem Altaussee und erwarb 1922 diese Villa am Seeufer, die er bis zu seinem Tod 1934 bewohnte]]
[[Datei:Villa Wassermann.jpg|mini|Jakob Wassermann lebte seit 1919 im österreichischem Altaussee und erwarb 1922 diese Villa am Seeufer, die er bis zu seinem Tod 1934 bewohnte]]
Ab [[1898]] war Wassermann als Theaterkritiker in Wien tätig. [[1901]] heiratete er Julie Speyer, von der er sich 1919 trennte, um mit Marta Karlweis zusammen zu leben. Seit 1906 lebte er abwechselnd in Wien und in [[Wikipedia:Altaussee|Altaussee]] in der Steiermark, 1919 ließ er sich dauerhaft in Altaussee nieder, 1922 erwarb er eine Villa, die er bis zu seinem Tod bewohnte.<ref>Literaturmuseum Altaussee: Jakob Wassermann. - [http://literaturmuseum.at/Literaten/Wassermann_Jakob.html online].</ref> Die Ehe mit Julie Speyer wurde nach langen Streitereien [[1926]] geschieden. Im selben Jahr heiratete er Marta. Am 18. Oktober 1926 besuchte er anlässlich einer Lesung im [[Berolzheimerianum]] letztmalig Fürth.<ref>Gerhard Jochem:[http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_wasserma.pdf Jakob Wassermann und Nürnberg], S. 6. Auf: [http://rijo.homepage.t-online.de/ Rijo-Research]</ref>
Ab [[1898]] war Wassermann als Theaterkritiker in Wien tätig. [[1901]] heiratete er Julie Speyer, von der er sich 1919 trennte, um mit Marta Karlweis zusammen zu leben. Seit 1906 lebte er abwechselnd in Wien und in [[Wikipedia:Altaussee|Altaussee]] in der Steiermark, 1919 ließ er sich dauerhaft in Altaussee nieder, 1922 erwarb er eine Villa, die er bis zu seinem Tod bewohnte.<ref>Literaturmuseum Altaussee: Jakob Wassermann. - [http://literaturmuseum.at/Literaten/Wassermann_Jakob.html online].</ref> Die Ehe mit Julie Speyer wurde nach langen Streitereien [[1926]] geschieden. Im selben Jahr heiratete er Marta. Am 18. Oktober 1926 besuchte er anlässlich einer Lesung im [[Berolzheimerianum]] letztmalig Fürth.<ref>Gerhard Jochem:[http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_wasserma.pdf Jakob Wassermann und Nürnberg], S. 6. Auf: [http://rijo.homepage.t-online.de/ Rijo-Research]</ref>


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