Jakob Bock: Unterschied zwischen den Versionen

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Bock, bisher beheimatet in Nürnberg – seiner Geburtsstadt –, wohnte seit der Eheschließung in Fürth. Nach sechs Jahren erlangte er den gesetzlichen Anspruch auf Verleihung des Heimatrechtes in Fürth. Dies geschah [[1902]], zu diesem Zeitpunkt war Bock bereits städtischer Bauamtsoffiziant. Seine Bitte, ihm das Bürgerrecht gebührenfrei – ohne die 40 Mark Aufnahmegebühr – zu geben, hatte Erfolg. Der [[Magistrat|Stadtmagistrat]] unter dem [[1. Bürgermeister]] [[Theodor Kutzer]] nahm von der Gebührenerhebung Abstand.
Bock, bisher beheimatet in Nürnberg – seiner Geburtsstadt –, wohnte seit der Eheschließung in Fürth. Nach sechs Jahren erlangte er den gesetzlichen Anspruch auf Verleihung des Heimatrechtes in Fürth. Dies geschah [[1902]], zu diesem Zeitpunkt war Bock bereits städtischer Bauamtsoffiziant. Seine Bitte, ihm das Bürgerrecht gebührenfrei – ohne die 40 Mark Aufnahmegebühr – zu geben, hatte Erfolg. Der [[Magistrat|Stadtmagistrat]] unter dem [[1. Bürgermeister]] [[Theodor Kutzer]] nahm von der Gebührenerhebung Abstand.


Als Bauamtsoffiziant bzw. –assistent angefangen, erhielten er und sein Kollege Schrank am [[29. Juni]] [[1905]] den Titel „Stadtbaumeister“ (Beschluss unter Magistratsvorstand [[Theodor Kutzer|Kutzer]], Baurat [[Otto Holzer|Holzer]]).
Als Bauamtsoffiziant bzw. –assistent angefangen, erhielten er und sein Kollege [[Heinrich Schrank|Schrank]] am [[29. Juni]] [[1905]] den Titel „Stadtbaumeister“ (Beschluss unter Magistratsvorstand [[Theodor Kutzer|Kutzer]], Baurat [[Otto Holzer|Holzer]]).
[[1920]] beschrieb er seinen Aufgabenkreis so: ''Planannahme und Planrevision, Baupolizei, Prüfung statischer Berechnungen, Prüfertermine, Genehmigungsausfertigungen, Anwesens- und Grundstücksschätzungen, (…), die Baukontrolle sei ihm unterstellt''. Während er [[1922]] noch mit dem Titel Stadtbaumeister genannt wurde, führte ihn die Stadt Fürth laut Archivunterlagen bereits [[1924]] als Bauamtmann.
[[1920]] beschrieb er seinen Aufgabenkreis so: ''Planannahme und Planrevision, Baupolizei, Prüfung statischer Berechnungen, Prüfertermine, Genehmigungsausfertigungen, Anwesens- und Grundstücksschätzungen, (…), die Baukontrolle sei ihm unterstellt''. Während er [[1922]] noch mit dem Titel Stadtbaumeister genannt wurde, führte ihn die Stadt Fürth laut Archivunterlagen bereits [[1924]] als Bauamtmann.


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