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[[Datei:WM 1970.jpg|thumb|Mayer mit [[Max Grundig]] im Jahre 1970]] | |||
'''Walter Mayer''' (* [[Geburtstag::18. März]] [[Geburtsjahr::1926]] in [[Geburtsort::Falkenstein/Taunus]]) ist ein Diplom-[[Beruf::Physiker]] sowie ein Rundfunk- und Fernsehpionier. | '''Walter Mayer''' (* [[Geburtstag::18. März]] [[Geburtsjahr::1926]] in [[Geburtsort::Falkenstein/Taunus]]) ist ein Diplom-[[Beruf::Physiker]] sowie ein Rundfunk- und Fernsehpionier. | ||
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==Leben und Wirken== | ==Leben und Wirken== | ||
[[Datei:WM.jpeg|thumb|Mayer am Grundig-Fersehsender im Jahre 1952]] | [[Datei:WM.jpeg|thumb|Mayer am Grundig-Fersehsender im Jahre 1952]] | ||
[[1951]] in das Unternehmen Grundig eingetreten, baute Walter Mayer zunächst maßgeblich den ersten süddeutschen Fernsehsender, der schon 1951 in Betrieb ging und eventuell das erste reguläre deutsche Fernsehprogramm nach dem Krieg ausstrahlte.<ref>vgl. z.B. "Nürnberger Nachrichten" v. 28. September 1951, S. 3: "Fernseh-Uraufführung in Fürth"; der Sender strahlte täglich um 11, 14 u. 16 Uhr einen Spielfilm aus, der in Nürnberg u. Fürth empfangen werden konnte.</ref> Sowohl der Sender wie auch die Antenne befanden sich im bzw. auf dem heutigen [[Rundfunkmuseum]]. Bis [[1953]] entwickelte er das nur 3 Kilo schwere „Grundig-Fernauge“, eine für damalige Verhältnisse sensationell leichte Fernsehkamera. [[1954]] wurde er zusammen mit Peter Ewerbeck in die USA geschickt, um die dortige TV-Entwicklung kennen zu lernen. [[1955]] folgte die Ernennung zum Laborleiter der ''Entwicklungsgruppe für industrielle Anwendung'', [[1962]] wurde er Prokurist. | [[1951]] in das Unternehmen Grundig eingetreten, baute Walter Mayer zunächst maßgeblich den ersten süddeutschen Fernsehsender, der schon 1951 in Betrieb ging und eventuell das erste reguläre deutsche Fernsehprogramm nach dem Krieg ausstrahlte.<ref>vgl. z.B. "Nürnberger Nachrichten" v. 28. September 1951, S. 3: "Fernseh-Uraufführung in Fürth"; der Sender strahlte täglich um 11, 14 u. 16 Uhr einen Spielfilm aus, der in Nürnberg u. Fürth empfangen werden konnte.</ref> Sowohl der Sender wie auch die Antenne befanden sich im bzw. auf dem heutigen [[Rundfunkmuseum]]. Bis [[1953]] entwickelte er das nur 3 Kilo schwere „Grundig-Fernauge“, eine für damalige Verhältnisse sensationell leichte Fernsehkamera. [[1954]] wurde er zusammen mit Peter Ewerbeck in die USA geschickt, um die dortige TV-Entwicklung kennen zu lernen. [[1955]] folgte die Ernennung zum Laborleiter der ''Entwicklungsgruppe für industrielle Anwendung'', [[1962]] wurde er Prokurist. | ||
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