Christoph Schildknecht: Unterschied zwischen den Versionen

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Schildknecht gilt als Gründer einer ''Künstlerfamilie'': Sein ältester Sohn Georg wurde Professor an der Kunstakademie in Leipzig, sein Sohn [[Ernst Schildknecht|Ernst]] wurde Teilhaber an der "[[Photo Atelier Schildknecht|photographischen Kunstanstalt]]" und sein jüngster Sohn Ferdinand wurde ein renommierter Maler.
Schildknecht gilt als Gründer einer ''Künstlerfamilie'': Sein ältester Sohn Georg wurde Professor an der Kunstakademie in Leipzig, sein Sohn [[Ernst Schildknecht|Ernst]] wurde Teilhaber an der "[[Photo Atelier Schildknecht|photographischen Kunstanstalt]]" und sein jüngster Sohn Ferdinand wurde ein renommierter Maler.


Schildknecht hatte sein Atelier zunächst in der [[Gustavstraße]], später dann im [[Koppenhof]] (bzw. [[Mühlstraße|Mühlgasse]]/[[Mühlstraße]] 11), direkt gegenüber der [[Pegnitz]]. [[1886]] beschwerte er sich bei der Stadt über die unglaublichen Zustände vor seinem Haus. Der Abwasserkanal endete kurz vor seinem Gebäude, sodass sich der Inhalt des Kanals offen über eine Rinne in die Pegnitz ergoss. So entstand nach eigenen Angaben immer wieder eine „offene Dungstätte, weil sich aller Unrat, welcher durch den Kanal ausgespült wird, sammeln kann“. Bei warmem Wetter würden sich „gefährliche Miasmen“ (= Krankheitserreger) bilden, die aus gesundheitlichen Gründen natürlich vermieden werden sollten. Stadtbaurat [[Friedrich Friedreich]] veranlasste einen gedeckten Kanal zur Pegnitz.<ref>Barbara Ohm & Dr. Günther Scheer (Hrsg. StEF). 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth - Geschichte der Kanalisation in Fürth. Fürth 2010, S. 25 ff.</ref>
Schildknecht hatte sein Atelier zunächst in der [[Gustavstraße]], später dann im Koppenhof (bzw. [[Mühlstraße 12 (ehemals)]]) und schließlich in der [[Mühlstraße 11 (ehemals)]]), direkt gegenüber der [[Pegnitz]]. [[1886]] beschwerte er sich bei der Stadt über die unglaublichen Zustände vor seinem Haus. Der Abwasserkanal endete kurz vor seinem Gebäude, sodass sich der Inhalt des Kanals offen über eine Rinne in die Pegnitz ergoss. So entstand nach eigenen Angaben immer wieder eine „offene Dungstätte, weil sich aller Unrat, welcher durch den Kanal ausgespült wird, sammeln kann“. Bei warmem Wetter würden sich „gefährliche Miasmen“ (= Krankheitserreger) bilden, die aus gesundheitlichen Gründen natürlich vermieden werden sollten. Stadtbaurat [[Friedrich Friedreich]] veranlasste einen gedeckten Kanal zur Pegnitz.<ref>Barbara Ohm & Dr. Günther Scheer (Hrsg. StEF). 180 Jahre Stadtentwässerung Fürth - Geschichte der Kanalisation in Fürth. Fürth 2010, S. 25 ff.</ref>
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