Bürokraten, Oberflächenadministratoren, SMW-Administratoren, SMW-Kuratoren, SMW-Editoren, Oversighter, Administratoren, Widget-Bearbeiter
204.491
Bearbeitungen
(→Nicht korrekturgelesen: Die Seite wurde neu angelegt: „Zehnte Periode (1863). 327 >n den hinter den Wohnhäusern Nr. 16 und 17 gelegenen Städeln des Holzhändlers Pfäfflein ein Brand aus, welcher die benachbar…“) |
|||
Seitenstatus | Seitenstatus | ||
- | + | Korrekturgelesen | |
Textkörper (einzufügen): | Textkörper (einzufügen): | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Zehnte Periode (1863). | {{BuchKopf||Zehnte Periode ([[Jahr::1863]]).|327}} | ||
in den hinter den Wohnhäusern Nr. 16 und 17 gelegenen Städeln des Holzhändlers Pfäfflein ein Brand aus, welcher die benachbarten Häuser bedrohte, aber durch die Anstrengungen der Feuerwehr gelöscht wurde. — Zwei Fragen bewegten um diese Zeit die Bürgerschaft, die Nichtwiederherstellung der Stelle eines | |||
zweiten Bürgermeisters und die Uebernahme des Gaswerkes durch die Gemeinde. Lebhafte Besprechungen fanden deshalb im Tagblatte statt. — Am 29. Juli erhielt Rektor vr. C. Beeg die Erlaubniß, das ihm vom Könige von Württemberg verliehene Ritterkreuz des Friedrichsordens tragen zu dürfen. — Den 7. September wurde zum Subrektor und erstem Studienlehrer an der Lateinschule Christoph Theodor Fritz, der in | |||
gleicher Eigenschaft in Dinkelsbühl fungirt hatte, ernannt; zum zweiten Studienlehrer Johann Bandasch, Candidat der Philologie von hier, zum Elementarlehrer an derselben Johann Leonhard Aufhammer. — Am 11. September wurde am Eisenbahnbau über die Rednitz der Schlußstein eingesetzt; den hiebei Beschäftigten wurde ein Fest gegeben, zu welchem eine Anzahl Personen aus der Stadt eingeladen wurden. Der Stein war | |||
Städeln des Holzhändlers Pfäfflein ein Brand aus, welcher die | mit der Aufschrift versehen: „Erbaut vom 20. Juli 1862 bis 11. September 1863 unter Oberleitung des Bezirksingenieurs Reissinger; Bauführer: Rasp; Baumeister: Müller, Ulrich und Bader". Einen übriggebliebenen Granitstein erhielt das Konnte für Verschönerung der alten Veste. Derselbe dient nun als Sitzstein in der Mitte der auf die alte Veste führenden Allee. — Bei der am 21. September stattgefundenen Ersatzwahl wurden zu Magistratsräthen gewählt: Erhard Segitz, Konrad Ott, Johann Siebenkäs, Max Neubauer (erster israelitischer Magistratsrath), Joh. Wilhelm Engelhardt. Vorstand des Ge | ||
meindekollegiums wurde Apotheker vr. Mayer, Sekretär S.Berolzheimer. — Bei der Wahlmännerwahl für den Landtag stimmten 1487 Wahlberechtigte, wovon 761 auf die Fortschrittsparteien kamen, 726 auf die groß-deutsche. — Am 18. Oktober wurde die Gedächtnißfeier der Schlacht bei Leipzig wieder feierlich begangen. Der Festplatz war auf dem damals offenen Raume zwischen dem Rebenstein'schen Hause und den beiden Eisen | |||
benachbarten Häuser bedrohte, aber durch die Anstrengungen der | bahnen, wo Rechtsrath von Haller eine Ansprache hielt; Abends Freudenfeuer auf der Haardt. — Am 19. Oktober beschloß der Gewerbverein, eine Fortbildungsanstalt für Meister und Gesellen | ||
Feuerwehr gelöscht wurde. — Zwei Fragen bewegten um diese | |||
Zeit die Bürgerschaft, die Nichtwiederherstellung der Stelle eines | |||
zweiten Bürgermeisters und die Uebernahme des Gaswerkes | |||
durch die Gemeinde. Lebhafte Besprechungen fanden deshalb | |||
im Tagblatte statt. — Am 29. Juli erhielt Rektor vr. C. Beeg | |||
die Erlaubniß, das ihm vom Könige von Württemberg | |||
Den 7. September wurde zum Subrektor und erstem | |||
gleicher Eigenschaft in Dinkelsbühl fungirt hatte, ernannt; zum | |||
zweiten Studienlehrer Johann Bandasch, Candidat der | |||
Beschäftigten wurde ein Fest gegeben, zu welchem eine Anzahl | |||
Personen aus der Stadt eingeladen wurden. Der Stein war | |||
mit der Aufschrift versehen: „Erbaut vom 20. Juli 1862 bis | |||
11. September 1863 unter Oberleitung des Bezirksingenieurs | |||
Reissinger; Bauführer: Rasp; Baumeister: Müller, Ulrich und | |||
Bader". Einen übriggebliebenen Granitstein erhielt das Konnte | |||
für Verschönerung der alten Veste. Derselbe dient nun als | |||
Sitzstein in der Mitte der auf die alte Veste führenden Allee. | |||
— Bei der am 21. September stattgefundenen Ersatzwahl | |||
Johann Siebenkäs, Max Neubauer (erster israelitischer | |||
meindekollegiums wurde Apotheker vr. Mayer, Sekretär S.Berolzheimer. — Bei der Wahlmännerwahl für den Landtag stimmten | |||
1487 Wahlberechtigte, wovon 761 auf die Fortschrittsparteien | |||
kamen, 726 auf die groß-deutsche. — Am 18. Oktober wurde | |||
die Gedächtnißfeier der Schlacht bei Leipzig wieder feierlich | |||
zwischen dem Rebenstein'schen Hause und den beiden Eisen | |||
bahnen, wo Rechtsrath von Haller eine Ansprache hielt; Abends | |||
Freudenfeuer auf der Haardt. — Am 19. Oktober beschloß der | |||
Gewerbverein, eine Fortbildungsanstalt für Meister und Gesellen |
Bearbeitungen