Bürokraten, Oberflächenadministratoren, SMW-Administratoren, SMW-Kuratoren, SMW-Editoren, Oversighter, Administratoren, Widget-Bearbeiter
204.491
Bearbeitungen
(→Nicht korrekturgelesen: Die Seite wurde neu angelegt: „674 Anmerkungen. Gebrauch den Druidenstein nannte. Die Quelle in der Nähe führt den Namen Druhtenbrunnen, der Forstort heißt Druhtenrangen. (Jahres beri…“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Textkörper (einzufügen): | Textkörper (einzufügen): | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
674 | {{BuchKopf|674|Anmerkungen.}} | ||
Gebrauch den Druidenstein nannte. Die Quelle in der Nähe führt den Namen Druhtenbrunnen, der Forstort heißt Druhtenrangen. (Jahresbericht des hist. Vereins im Rezatkreis. 1830. S. 17.) — Die Ausgrabungen, welche in dortiger Gegend mehrfach gemacht wurden, förderten Thongefäße, Waffen und Schmucksachen zu Tage, wovon sich ein Theil in der Sammlung des histor. Vereins für Mittelfranken vorfindet und auf altgermanischen Ursprung hindeutet. Weitere Nachgrabungen versprächen interessante Resultate. Es ist zu bedauern, daß dieser altehrwürdige Opferstein germanischen Ursprungs, eines der ältesten Denkmäler Mittelfrankens, wohl das älteste, für dessen Erhaltung die Kgl. Regierung eine Position von 600 Gulden eingestellt hatte, nun dem Untergang geweiht ist, in Folge eines Landtagbeschlusses vom Jahre 1877. | |||
Nachdem der damalige Besitzer dieses Druidensteines die Zerstörung desselben plante, hatte sich die Regierung an die im August 1876 in Nürnberg tagende Versammlung der Alterthumsforscher um ein Gutachten bezüglich Erhaltung des Denkmals gewandt, welche zu diesem Behufe eine eigene Kommission von Sachverständigen an Ort und Stelle abordnete. | |||
Dieselbe hatte sich für die Erhaltung aus | |||
gesprochen. (Eine interessante Beschreibung dieser Untersuchungsfahrt findet sich in der Nürnb. Presse vom 4. Febr. 1878 und im Korrespondent von und für Deutschland vom 18. Aug. 1877). | |||
{{anmFC|2}} „Die Altäre unserer heidnischen Vorfahren waren meist von Stein, theils Felsblöcke, welche die Natur schon bearbeitet und mit einer Platte versehen, theils mehrere Blöcke neben- und übereinander | |||
gelegt." (Klemm Mythol. S. 330). — Ekhart sagt im Commentar. de rebus Franciae orientalis Wirceb. 1729: „Loca ubi aras ad immolandum Mayores nostri constituebant,. perennem juxta scaturiginem (=fontes) requirebant, hostiis abluendis, quae sacra praealiis habebatur." (p. 420). — So heißt es im Concilium | |||
Aamnestense anno 659 0. 20: Lummo decertare dedent studio Lpiseopi et eorum ministri, ut ... . lapides, yuos in ruinosis locis | |||
2 | |||
Stein, theils Felsblöcke, welche die Natur schon bearbeitet und mit | |||
einer Platte versehen, theils mehrere Blöcke neben- und übereinander | |||
gelegt." (Klemm Mythol. S. 330). — Ekhart sagt im | |||
immolandum | |||
et silvestridus daemonum ludilleationidus decepti venerantur, udi | et silvestridus daemonum ludilleationidus decepti venerantur, udi | ||
et vota vovent et deterunt, tunditus sitodiantur." | et vota vovent et deterunt, tunditus sitodiantur." |
Bearbeitungen