Israelitische Bürgerschule: Unterschied zwischen den Versionen

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*  Dr. [[Samuel Dessau]] stand der Schule von 1873 - 1900 vor. Unter ihm hat die Schule vom Jahr 1881 ab die ''Einjährig-Freiwilligen-Berechtigung'' erlangt und die Anerkennung zur Realschule.
*  Dr. [[Samuel Dessau]] stand der Schule von 1873 - 1900 vor. Unter ihm hat die Schule vom Jahr 1881 ab die ''Einjährig-Freiwilligen-Berechtigung'' erlangt und die Anerkennung zur Realschule.
* Dr. [[Moritz Stern]] war in Fürth nur für ein gutes Jahr - vom September 1898 bis Dezember 1899 - Direktor der israelitischen Bürgerschule. Unter ihm wurde der Bürgerschule offiziell der Titel "Israelitische Realschule" verliehen.
* Dr. [[Moritz Stern]] war in Fürth nur für ein gutes Jahr - vom September 1898 bis Dezember 1899 - Direktor der israelitischen Bürgerschule. Unter ihm wurde der Bürgerschule offiziell der Titel "Israelitische Realschule" verliehen.
* Dr. [[Salomon Herzstein]] war im Sommer bei der Schlussfeier ''interimistischer Direktor'' <ref>Der Israelit" vom 23. Juli 1900: "Fürth, 18. Juli</ref>.
* Dr. [[Salomon Herzstein]] war im Sommer 1900 bei der Schlussfeier ''interimistischer Direktor'' <ref>Der Israelit" vom 23. Juli 1900: "Fürth, 18. Juli</ref>.
* Dr. [[Alfred Feilchenfeld]] übernahm im September 1900 die Stelle des Direktors der israelitischen Realschule in Fürth, die er bis zu seinem Tod am 15. Juli 1923 in Berlin leitete. Ein Höhepunkt war das 50-jährige Jubiläum der israelitischen Realschule, zu der Feilchenfeld eine Festschrift über die Geschichte der Einrichtung erstellte.  
* Dr. [[Alfred Feilchenfeld]] übernahm im September 1900 die Stelle des Direktors der israelitischen Realschule in Fürth, die er bis zu seinem Tod am 15. Juli 1923 in Berlin leitete. Ein Höhepunkt war das 50-jährige Jubiläum der israelitischen Realschule, zu der Feilchenfeld eine Festschrift über die Geschichte der Einrichtung erstellte.  
* Dr. [[Markus Elias]] - in Wien geboren - übernahm die Leitung der israelitischen Realschule in Fürth von 1923 - 1928, bis er als Studiendirektor nach Frankfurt berufen wurde. In seiner Amtszeit waren nur etwa zwei Fünftel der Eltern in der Lage, das Schulgeld (in den Volksschulklassen RM 120.-, in den Realschulklassen RM 180.- jährlich) voll zu bezahlen. Aber selbst bei Vollzahlung wären die Gehälter mit RM 48.000,- und der Pensionen für sechs Bezugsberechtigte mit RM 14.000.- nicht ausreichend gewesen. So lastet auf dem Anwesen eine Hypothekenschuld von RM 20.000.- neben einer ungedeckten Bankschuld von RM 11.000.-. Daher wandte sich die Schule an alle Glaubensbrüder Bayerns mit der Bitte um Förderung <ref>"Bayerischen Israelitischen Gemeindezeitung" vom 1. März 1928</ref>.
* Dr. [[Markus Elias]] - in Wien geboren - übernahm die Leitung der israelitischen Realschule in Fürth von 1923 - 1928, bis er als Studiendirektor nach Frankfurt berufen wurde. In seiner Amtszeit waren nur etwa zwei Fünftel der Eltern in der Lage, das Schulgeld (in den Volksschulklassen RM 120.-, in den Realschulklassen RM 180.- jährlich) voll zu bezahlen. Aber selbst bei Vollzahlung wären die Gehälter mit RM 48.000,- und der Pensionen für sechs Bezugsberechtigte mit RM 14.000.- nicht ausreichend gewesen. So lastet auf dem Anwesen eine Hypothekenschuld von RM 20.000.- neben einer ungedeckten Bankschuld von RM 11.000.-. Daher wandte sich die Schule an alle Glaubensbrüder Bayerns mit der Bitte um Förderung <ref>"Bayerischen Israelitischen Gemeindezeitung" vom 1. März 1928</ref>.
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