Poppenreuther Straße 13: Unterschied zwischen den Versionen

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Der „[[Lutherische Verein für weibliche Diakonie a.V. Fürth]]“ hatte ab [[1861]] die Aufgabe eine Mägdeherberge bzw. ab [[1866]] eine ''Pflegeanstalt für Mädchen'' in Fürth zu führen, die sich dann zum Waisenhaus entwickelte. Hierzu wurden [[1875]] das erste Gebäude auf dem heutigen Bestandsgelände errichtet, anschließend erfolgten weitere Gebäudebauten bzw. Erweiterungen in den Jahren [[1885]] und [[1896]]. Um 1915 entstanden auf dem Außengelände ein eigenes Waschhaus, eine Gartenhalle für Kinder sowie ein Spielplatz und Garten.
Der „[[Lutherische Verein für weibliche Diakonie a.V. Fürth]]“ hatte ab [[1861]] die Aufgabe eine Mägdeherberge bzw. ab [[1866]] eine ''Pflegeanstalt für Mädchen'' in Fürth zu führen, die sich dann zum Waisenhaus entwickelte. Hierzu wurden [[1875]] das erste Gebäude auf dem heutigen Bestandsgelände errichtet, anschließend erfolgten weitere Gebäudebauten bzw. Erweiterungen in den Jahren [[1885]] und [[1896]]. Um 1915 entstanden auf dem Außengelände ein eigenes Waschhaus, eine Gartenhalle für Kinder sowie ein Spielplatz und Garten.
 
[[Datei:Poppenreuther Straße 13 Abriss Aug 2024 1.jpg|mini|rechts|Abrissarbeiten am Gebäude Poppenreuther Straße 13, Aug. 2024]]
Zuletzt betrieben die Rummelsberger-Anstalten die Gebäude als Heilpädagogische Wohngruppe für Kinder im Alter von 6 - 18 Jahren. Im August [[2021]] wurde bekannt, dass die bisherigen Gebäude abgerissen werden sollten, zu Gunsten eines Neubaus. Zusammen mit der [[WBG Fürth|WBG]] und der Kinderarche sollten hier Appartements für Auszubildende entstehen. Dazu wurde das Grundstück per Erbbaurecht durch den Lutherischen Verein an die WBG übertragen. Der endgültige Beschluss zum Abriss fiel im Februar [[2022]], der Baubeginn wurde für den Herbst des gleichen Jahres vorgesehen, musste aber dann wegen der erhöhten Baupreise verschoben werden.<ref>Alexandra Voigt: ''Kosten für Azubi-Wohnheim explodieren'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 31. August 2022</ref> Schließlich begannen die Entkernungs- und Abrissarbeiten im Jahr [[2024]]. Der eigentliche Baubeginn begann im Sommer 2024, der Abriss war Ende August 2024 abgeschlossen. Mitte 2026 soll das Azubi-Wohnheim dann fertiggestellt sein und 87 Plätze bieten.<ref>BGMA: ''Eine Wohnstätte für Auszubildende''. In: [[INFÜ]], Nr. 12 vom 19. Juni 2024, S. 22 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2024/2024-12-infue.pdf#page=22 PDF-Datei]</ref>
Zuletzt betrieben die Rummelsberger-Anstalten die Gebäude als Heilpädagogische Wohngruppe für Kinder im Alter von 6 - 18 Jahren. Im August [[2021]] wurde bekannt, dass die bisherigen Gebäude abgerissen werden sollten, zu Gunsten eines Neubaus. Zusammen mit der [[WBG Fürth|WBG]] und der Kinderarche sollten hier Appartements für Auszubildende entstehen. Dazu wurde das Grundstück per Erbbaurecht durch den Lutherischen Verein an die WBG übertragen. Der endgültige Beschluss zum Abriss fiel im Februar [[2022]], der Baubeginn wurde für den Herbst des gleichen Jahres vorgesehen, musste aber dann wegen der erhöhten Baupreise verschoben werden.<ref>Alexandra Voigt: ''Kosten für Azubi-Wohnheim explodieren'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 31. August 2022</ref> Schließlich begannen die Entkernungs- und Abrissarbeiten im Jahr [[2024]]. Der eigentliche Baubeginn begann im Sommer 2024, der Abriss war Ende August 2024 abgeschlossen. Mitte 2026 soll das Azubi-Wohnheim dann fertiggestellt sein und 87 Plätze bieten.<ref>BGMA: ''Eine Wohnstätte für Auszubildende''. In: [[INFÜ]], Nr. 12 vom 19. Juni 2024, S. 22 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2024/2024-12-infue.pdf#page=22 PDF-Datei]</ref>


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