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Friedrich Eckart war um 1863 in Paris wohnhaft; um 1870 wurde er Associé (Teilhaber) des Handlungshauses Bechert-Meyer & Comp. in Bern, Sitz Judengasse 124 b, 1878 umbenannt in [[wikipedia:Amthausgasse (Bern)|Amthausgasse]], einer Quincaillerie- und Merceriehandlung (Eisenwaren- und Kurzwarenhandlung). Der Handelsmann Eckart hatte seine Wohnung in der [[wikipedia:Gerechtigkeitsgasse|Gerechtigkeitsgasse]] 64.<ref>Adressbücher Bern 1871, 1877</ref> | Friedrich Eckart war um 1863 in Paris wohnhaft; um 1870 wurde er Associé (Teilhaber) des Handlungshauses Bechert-Meyer & Comp. in Bern, Sitz Judengasse 124 b, 1878 umbenannt in [[wikipedia:Amthausgasse (Bern)|Amthausgasse]], einer Quincaillerie- und Merceriehandlung (Eisenwaren- und Kurzwarenhandlung). Der Handelsmann Eckart hatte seine Wohnung in der [[wikipedia:Gerechtigkeitsgasse|Gerechtigkeitsgasse]] 64.<ref>Adressbücher Bern 1871, 1877</ref> | ||
Er verheiratete sich am 19. Mai 1863 in [[wikipedia:Olten|Olten]]<ref>Familienbogen Eckart, Johann Friedrich Georg; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> mit der aus Basel stammenden Valérie Meyer (1841–1905).<ref>siehe auch "Valérie & Emilie Meyer-Birchen geb. 28/4 1841 2/10 1842 in Basel“, Porträt zweier junger Mädchen, Daguerreotypie um 1845 - [https://www.kollerauktionen.ch/de/328674-0002-1181-ERNST_-HEINRICH-RUDOLPH-VON-_1-1181_441881.html?RecPos=1 online]</ref> In der Schweiz trug der dann den [[wikipedia:Allianzname|Allianznamen]] Eckart-Meyer. | Er verheiratete sich am 19. Mai 1863 in [[wikipedia:Olten|Olten]]<ref name="FB-FE">Familienbogen Eckart, Johann Friedrich Georg; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> mit der aus Basel stammenden Valérie Meyer (1841–1905).<ref>siehe auch "Valérie & Emilie Meyer-Birchen geb. 28/4 1841 2/10 1842 in Basel“, Porträt zweier junger Mädchen, Daguerreotypie um 1845 - [https://www.kollerauktionen.ch/de/328674-0002-1181-ERNST_-HEINRICH-RUDOLPH-VON-_1-1181_441881.html?RecPos=1 online]</ref> In der Schweiz trug der dann den [[wikipedia:Allianzname|Allianznamen]] Eckart-Meyer. | ||
Bereits um 1881 wurde er Privatier, wohnte nun im Berner Quartier Grünegg (Grüneck), anfangs in der Brunnadern 12 a, dann Gryphenhübeliweg 8 und später im Berner Stadtviertel Mattenhof in der Effingerstraße 16.<ref>Adressbücher Bern 1881, 1888/89, 1891/92, 1893/94</ref> | Bereits um 1881 wurde er Privatier, wohnte nun im Berner Quartier Grünegg (Grüneck), anfangs in der Brunnadern 12 a, dann Gryphenhübeliweg 8 und später im Berner Stadtviertel Mattenhof in der Effingerstraße 16.<ref>Adressbücher Bern 1881, 1888/89, 1891/92, 1893/94</ref> | ||
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Er war Mitglied im „Deutschen Hülfsverein in Zürich“, eines Vereins zur Hilfe für in Not geratene deutsche Landsleute in der Schweiz. Dort übte er zeitweise die Funktion des Kassierers aus. | Er war Mitglied im „Deutschen Hülfsverein in Zürich“, eines Vereins zur Hilfe für in Not geratene deutsche Landsleute in der Schweiz. Dort übte er zeitweise die Funktion des Kassierers aus. | ||
Ende April 1895 verlegte das Ehepaar Eckart-Meyer seinen Wohnsitz von Bern nach Fürth.<ref name="FB-FE"/> Sie kauften sich im Juni 1893 vom Bauunternehmer [[Philipp Ammon]] das neu erbaute Anwesen [[Hornschuchpromenade 5; Nürnberger Straße 46|Promenadestraße 5]]<ref>Kaufvertragsurkunde des kgl. Notars August Vorbrugg in Fürth vom 7. Juni 1893, Gesch. Regstr. № 550</ref> und zogen, nachdem die Erstmieterin Friederika Rosenthal in die [[Nürnberger Straße 27]] zog, in die Parterrewohnung ein. Bereits im Dezember 1894, noch als Berner Bürger, erwarb Friedrich Eckart einen Grabbrief für ein Mauergrab auf dem Fürther Friedhof. | |||
Seine [[1905]] eingerichtete Stiftung ermöglicht die Hilfe bedürftiger Waisen, Witwen, alleinstehender Frauen und verwahrloster Kinder. Da es sich um eine Stiftung von Grundbesitz handelt, hat sie noch heute Bestand. | Seine [[1905]] eingerichtete Stiftung ermöglicht die Hilfe bedürftiger Waisen, Witwen, alleinstehender Frauen und verwahrloster Kinder. Da es sich um eine Stiftung von Grundbesitz handelt, hat sie noch heute Bestand. |