Friedrich Krenkel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Krenkel''' (gest. [[1851]]) war ein sehr aktiver [[Kaufmann]] im 19. Jahrhundert.
'''Friedrich Adam Krenkel''' (geb. [[26. Juli]] [[1807]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1805–1813, S. 255</ref>; gest. [[18. September]] [[1851]] in Fürth<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1850–1856, S. 89</ref>) war ein sehr aktiver [[Kaufmann]] im 19. Jahrhundert.
 
== Leben ==
Er kam als zweites Kind bzw. erster Sohn des Kaufmanns [[Johann Gottlieb Krenkel]] und seiner Ehefrau Anna Barbara, geborene Billing im Haus Nr. 199 ([[Gustavstraße 9]]) zur Welt. Taufpate war sein mütterlicher Großvater, der Kaufmann [[Friedrich Adam Billing]].<ref name="KB-Tf"/>
 
Bald nach dem Tod seines Vaters heiratete er am 17. August 1834 in Fürth im Alter von 27 Jahren Johanna Maria Margaretha Griesmeier (geb. 15. Juni 1811 in Fürth), Tochter des „Rosolifabrikanten“ [[Johann Stephan Griesmaier|Johann Stephan Griesmeier]] und seiner Ehefrau ‚Juliana‘ Francisca Margaretha.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1827–1843, S. 224</ref> Aus dieser Ehe sind drei Kinder bekannt, die alle im Elternhaus geboren wurden:
* Anna Emma Babette Krenkel (geb. 15. September 1835)
* Johann Friedrich Robert Krenkel (geb. 11. Dezember 1836)
* Maria Emilie Julie Krenkel (geb. 12. Mai 1845)


Krenkel wurde 1836 zum [[Gemeindebevollmächtigter|Gemeindebevollmächtigten]]<ref>"Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis" vom 2. November 1836</ref>, 1839 dann als [[Magistratsrat]], 1845 wieder als Gemeindebevollmächtiger und 1848 wieder als Magistratsrat gewählt.
Krenkel wurde 1836 zum [[Gemeindebevollmächtigter|Gemeindebevollmächtigten]]<ref>"Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis" vom 2. November 1836</ref>, 1839 dann als [[Magistratsrat]], 1845 wieder als Gemeindebevollmächtiger und 1848 wieder als Magistratsrat gewählt.
Außerdem wurde er 1843 in die Kirchenverwaltung der protestantischen Pfarrei und 1848 zum 2. Vorstand des [[Gewerbverein|Industrie- und Gewerbvereins]] gewählt. 1850 wurde er Mitglied in der Fürther Gewerbe- und Handelskammer.<ref>Fürther Tagblatt vom 1. Mai 1850</ref>


Außerdem wurde er 1843 in die Kirchenverwaltung der protestantischen Pfarrei und 1848 zum 2. Vorstand des [[Gewerbverein|Industrie- und Gewerbvereins]] gewählt. 1850 wurde er Mitglied in der Fürther Gewerbe- und Handelskammer.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 1. Mai 1850</ref>
In seinem Elternhaus in der [[Gustavstraße 9]] brach [[1844]] ein Feuer aus, das das oberste Stockwerk vernichtete. Er selbst war zu dem Zeitpunkt unterwegs auf Messe.


In seinem Elternhaus in der [[Gustavstraße 9]] brach [[1844]] ein Feuer aus, das das oberste Stockwerk vernichtete. Er selbst war zu dem Zeitpunkt unterwegs auf Messe.
Friedrich Krenkel starb in seinem Haus im Alter von nur 44 Jahren laut Diagnose von Dr. [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] an „Schleimfieber“ (Typhus).<ref name="KB-Bsttg"/>


Nach seinem Tod 1851 wurde als sein Nachfolger im [[Magistrat]] von Bürgermeister Bäumen zunächst der erste Ersatzmann und Verleger [[Julius Volkhart]] eingesetzt, was jedoch durch die königliche Regierung ausdrücklich nicht bestätigt, sondern stattdessen der zweite Ersatzmann, Kaufmann [[Christoph Böheim]] eingesetzt wurde.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 23. Nov. 1851</ref>
Nach seinem Tod 1851 wurde als sein Nachfolger im [[Magistrat]] von Bürgermeister Bäumen zunächst der erste Ersatzmann und Verleger [[Julius Volkhart]] eingesetzt, was jedoch durch die königliche Regierung ausdrücklich nicht bestätigt, sondern stattdessen der zweite Ersatzmann, Kaufmann [[Christoph Böheim]] eingesetzt wurde.<ref>Fürther Tagblatt vom 23. Nov. 1851</ref>


==Adressbucheinträge==
==Adressbucheinträge==
23.914

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