Bürokraten, Oberflächenadministratoren, SMW-Administratoren, SMW-Kuratoren, SMW-Editoren, Oversighter, Administratoren, Widget-Bearbeiter
11.885
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
Polizeirat '''Horst Kischke''' (geb. [[15. Juni]] [[1922]] in Stettin, gest. Juli [[1999]]) war ab [[1. Juni]] [[1970]] als Nachfolger von [[Herbert Mielsch]] Leiter der Fürther [[Stadtpolizei]]. | Polizeirat '''Horst Kischke''' (geb. [[15. Juni]] [[1922]] in Stettin, gest. Juli [[1999]]) war ab [[1. Juni]] [[1970]] als Nachfolger von [[Herbert Mielsch]] Leiter der Fürther [[Stadtpolizei]]. | ||
== Leben und Wirken == | |||
Kischke wurde 1922 in Stettin geboren und absolvierte dort zunächst eine Kaufmannslehre. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde er zunächst zum Reichsarbeitsdienst, später zur Wehrmacht eingezogen und wurde an der Ostfront mehrfach verwundet. Kischke kam 1947 als Anwärter zur Nürnberger Stadtpolizei und arbeitete dort in verschiedenen Dienststellen. Bald nachdem er seine Arbeit in Fürth aufgenommen hatte, fiel die Entscheidung, bis 1974 alle bayerischen Stadtpolizeien zu verstaatlichen. Zusätzlich zur Anpassung der Beförderungs- und Stellenpläne waren noch eine Strafrechtsreform und die Auswirkung der Gebietsreform zu bewältigen. Außerdem mussten Zuständigkeiten an Nürnberg abgegeben werden. Kischke hielt die vorgegebene neue Organisation nicht für optimal, musste sie aber umsetzen. Nach dem [[1. Oktober]] [[1974]] war Horst Kischke "nur" noch Leiter der "Polizeidirektion Fürth". Am [[1. April]] [[1978]] übergab er sein Amt an Ludwig Markert. | Kischke wurde 1922 in Stettin geboren und absolvierte dort zunächst eine Kaufmannslehre. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde er zunächst zum Reichsarbeitsdienst, später zur Wehrmacht eingezogen und wurde an der Ostfront mehrfach verwundet. Kischke kam 1947 als Anwärter zur Nürnberger Stadtpolizei und arbeitete dort in verschiedenen Dienststellen. Bald nachdem er seine Arbeit in Fürth aufgenommen hatte, fiel die Entscheidung, bis 1974 alle bayerischen Stadtpolizeien zu verstaatlichen. Zusätzlich zur Anpassung der Beförderungs- und Stellenpläne waren noch eine Strafrechtsreform und die Auswirkung der Gebietsreform zu bewältigen. Außerdem mussten Zuständigkeiten an Nürnberg abgegeben werden. Kischke hielt die vorgegebene neue Organisation nicht für optimal, musste sie aber umsetzen. Nach dem [[1. Oktober]] [[1974]] war Horst Kischke "nur" noch Leiter der "Polizeidirektion Fürth". Am [[1. April]] [[1978]] übergab er sein Amt an Ludwig Markert. | ||