Wildschweingehege: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Wildschweingehege]] bzw. Schwarzwildgehege wurde am [[12. September]] [[1987]] im [[Stadtwald]] zwischen Fürth und [[Zirndorf]] eröffnet, südlich von [[Oberfürberg]] bzw. unterhalb der [[Heilstättensiedlung]]. Die Realisierung des knapp 1 Hektar großen Geheges gelang durch großzügige Spenden aus der Fürther Bevölkerung, u. a. Dr. [[Max Grundig]] und der [[Stadtsparkasse Fürth]]. In unmittelbarer Nähe zum Gehege befindet sich das [[Hotel Forsthaus]], der [[Trimm-Dich-Pfad]] und das sog. "[[Grüne Klassenzimmer]]" bzw. der Waldlehr- und Ergebnispfad.
Das [[Wildschweingehege]] bzw. Schwarzwildgehege wurde am [[12. September]] [[1987]] im [[Stadtwald]] zwischen Fürth und [[Zirndorf]] eröffnet, südlich von [[Oberfürberg]] bzw. unterhalb der [[Heilstättensiedlung]]. Die Realisierung des knapp 1 Hektar großen Geheges gelang durch großzügige Spenden aus der Fürther Bevölkerung, u. a. Dr. [[Max Grundig]] und der [[Stadtsparkasse Fürth]]. In unmittelbarer Nähe zum Gehege befindet sich das [[Hotel Forsthaus]], der [[Trimm-Dich-Pfad]] und das sog. [[Grünes Klassenzimmer|Grüne Klassenzimmer]]bzw. der Waldlehr- und Ergebnispfad.


Das Gehege ist beliebtes Ausflugsziel für Familien und Kinder. Hier können sie ganzjährig kostenlos die Wildschweine im Gehege beobachten. Ein robuster Zaun trennt die Besucher von den Tieren. Besonders die Frischlinge im Frühjahr sind ein Publikumsmagnet im [[Stadtwald]]. Das Gehege kann in ca. 15 bis 20 Min. zu Fuß umrundet werden.
Das Gehege ist beliebtes Ausflugsziel für Familien und Kinder. Hier können sie ganzjährig kostenlos die Wildschweine im Gehege beobachten. Ein robuster Zaun trennt die Besucher von den Tieren. Besonders die Frischlinge im Frühjahr sind ein Publikumsmagnet im [[Stadtwald]]. Das Gehege kann in ca. 15 bis 20 Min. zu Fuß umrundet werden.


Obwohl die Wildschweine von der [[Stadtförsterei]] ausreichend gefüttert werden, legen die Tiere einen erstaunlichen Appetit an den Tag. Ungekochte Nudeln (zum Beispiel Spaghetti) oder Brot landen durch die Besucher regelmäßig im Gehege. "Leibspeise" der Wildschweine sind Eicheln und vor allem Löwenzahnblätter, Klee. Andere Gräser, Blätter und Kräuter werden jedoch meist verschmäht. Auch Kastanien, die von Besuchern häufig mitgebracht werden, werden von den Wildschweinen meist ignoriert, wohingegen Eicheln sehr dankbar angenommen werden.
„Leibspeise“ der Wildschweine sind Eicheln und vor allem Löwenzahnblätter, Klee. Andere Gräser, Blätter und Kräuter werden jedoch meist verschmäht. Auch Kastanien, die von Besuchern häufig mitgebracht werden, werden von den Wildschweinen meist ignoriert, wohingegen Eicheln sehr dankbar angenommen werden.
 
Obwohl die Wildschweine von der [[Stadtförsterei]] ausreichend gefüttert werden, legen die Tiere einen erstaunlichen Appetit an den Tag. Ungekochte Nudeln (zum Beispiel Spaghetti) oder Brot landen als Besucherspenden regelmäßig im Gehege. Das direkte Füttern ist verboten, da die Gefahr besteht, damit die afrikanische Schweinepest einzuschleppen. Bei einer nachgewiesenen Infektion müsste der gesamte Tierbestand getötet werden.


Der Bestand wird jährlich kontrolliert und die Population stets konstant gehalten. Das Fleisch der im Gehege erlegten Wildschweine wird über die Försterei bzw. umliegende Metzgereien zum Verkauf angeboten.
Der Bestand wird jährlich kontrolliert und die Population stets konstant gehalten. Das Fleisch der im Gehege erlegten Wildschweine wird über die Försterei bzw. umliegende Metzgereien zum Verkauf angeboten.
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