Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e. V. (AGNF)''' ist ein [[2001]] gegründeter gemeinnütziger Verein. Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege im Bereich des Rettungsdienstes und Katastrophen- und Zivilschutzes. Der Verein betreibt eine Bildungseinrichtung und steht als Projektentwickler anderen Dienstleistern zur Verfügung.  
Die '''Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e. V. (AGNF)''' ist ein [[2001]] gegründeter gemeinnütziger Verein. Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege im Bereich des Rettungsdienstes und Katastrophen- und Zivilschutzes. Der Verein betreibt eine Bildungseinrichtung und steht nach eigenen Angaben als Projektentwickler anderen Dienstleistern zur Verfügung.  


== Geschichte und Entwicklung ==
== Geschichte und Entwicklung ==
Im Jahr 2001 gründete sich die AGNF als lokale Fortbildungsinitiative, erst fünf Jahre später im Jahr 2006 wurde der heutige Verein als Träger für die Fort- und Weiterbildungsangebote gegründet. Im selben Jahr wurden erstmal auch zertifizierte Kursformate für Mitarbeiter im Gesundheitswesen angeboten. Ab 2011 existiert die Berufsfachschule für Rettungsassistenten, die ebenfalls aus der AGNF heraus gegründet wurde. 2012 beteiligte sich die AGNF erstmals an einem internationalen Hilfsprojekt in Albanien. Mit der Eröffnung der staatlich anerkannten Berufsfachschule für Notfallsanitäter im Jahr 2014 konnte die AGNF die nächste Hürde erklimmen und die Erwachsenenausbildung im Rettungswesen auf neue Füße stellen. Auch Online wurden Bildungsformate angeboten. 2017 startete mit Fördermittel der EU die Onlineplattform EU.edu - eine Plattform zur „Konzertierten Aktion zur beruflichen Bildung im Rettungswesen“. Parallel wurde 2020 ein Programm zur virtuellen Simulation in der Notfallmedizin (SIM.Box) entwickelt und 2020 erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Im Jahr zuvor erhielt die AGNF Fördermittel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für ein Projekt in Uganda.  
Im Jahr 2001 gründete sich die AGNF als lokale Fortbildungsinitiative, erst fünf Jahre später im Jahr 2006 wurde der heutige Verein als Träger für die Fort- und Weiterbildungsangebote gegründet. Im selben Jahr wurden erstmal auch zertifizierte Kursformate für Mitarbeiter im Gesundheitswesen angeboten. Ab 2011 existiert die Berufsfachschule für Rettungsassistenten, die ebenfalls aus der AGNF heraus gegründet wurde. 2012 beteiligte sich die AGNF erstmals an einem internationalen Hilfsprojekt in Albanien. Mit der Eröffnung der staatlich anerkannten Berufsfachschule für Notfallsanitäter im Jahr 2014 konnte die AGNF die nächste Hürde erklimmen und die Erwachsenenausbildung im Rettungswesen auf neue Füße stellen. Auch Online wurden Bildungsformate angeboten. 2017 startete mit Fördermittel der EU die Onlineplattform EU.edu - eine Plattform zur „Konzertierten Aktion zur beruflichen Bildung im Rettungswesen“. Parallel wurde 2020 ein Programm zur virtuellen Simulation in der Notfallmedizin (SIM.Box) entwickelt und 2020 erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Im Jahr zuvor erhielt die AGNF Fördermittel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für ein Projekt in Uganda.  


Neben der Berufsfachschule für den Rettungsdienst gründete die AGNF im Jahr 2020 gemeinsam mit dem Klinikum Fürth das Institut für notfallmedizinische Bildung gGmbH (INOB). Während der Pandemie stagnierte zwar der Bildungszweig, gleichzeitig baute man aber mit der Stadt Fürth und dem Landkreis ein Impfzentrum in der Rosenstraße auf, dass der Verein auch eigenständig betrieb. 2022 begann man öffentlichkeitswirksam die Aktion "FÜRTH SCHOCKT!". Bei der Aktion ging es darum, die Zahl der öffentlich angebrachten Defibrillatoren zu erhöhen - und gleichzeitig die Kompetenz der Bevölkerung in der Nutzung dieser Geräte zu erhöhen - bzw. die Sensibilität der Nutzung zu erhöhen. Seit 2023 konnte die Stadt Fürth durch die Initiative der AGNF als Region der Lebensretter etabliert werden. Letzteres geht auf eine Initiative in Freiburg zurück, bei der Ersthelfer mittels einer App zu Notfällen herbeigerufen werden können - um ggfls. die notwendigen Erstmaßnahmen zur Lebensrettung noch vor dem Eingreifen des Rettungsdienstes vornhemen zu können. 2024 konnte die AGNF erneut mit neuen Bildungsangeboten auf der bildung37°-Plattform online gehen. Im selben Jahr ging die AGNF eine Kooperation mit der Hochschule Ansbach ein, zum Aufbau eines Technologiezentrums für digitalisierte Bildung.  
Neben der Berufsfachschule für den Rettungsdienst gründete die AGNF im Jahr 2020 gemeinsam mit dem Klinikum Fürth das Institut für notfallmedizinische Bildung gGmbH (INOB). Während der Pandemie stagnierte zwar der Bildungszweig, gleichzeitig baute man aber mit der Stadt Fürth und dem Landkreis ein Impfzentrum in der Rosenstraße auf, dass der Verein auch eigenständig betrieb. 2022 begann man öffentlichkeitswirksam die Aktion "FÜRTH SCHOCKT!". Bei der Aktion ging es darum, die Zahl der öffentlich angebrachten Defibrillatoren zu erhöhen - und gleichzeitig die Kompetenz der Bevölkerung in der Nutzung dieser Geräte zu erhöhen - bzw. die Sensibilität der Nutzung zu erhöhen. Seit 2023 konnte die Stadt Fürth durch die Initiative der AGNF als Region der Lebensretter etabliert werden. Letzteres geht auf eine Initiative in Freiburg zurück, bei der Ersthelfer mittels einer App zu Notfällen herbeigerufen werden können - um ggfls. die notwendigen Erstmaßnahmen zur Lebensrettung noch vor dem Eingreifen des Rettungsdienstes vornehmen zu können. 2024 konnte die AGNF erneut mit neuen Bildungsangeboten auf der bildung37°-Plattform online gehen. Im selben Jahr ging die AGNF eine Kooperation mit der Hochschule Ansbach ein, zum Aufbau eines Technologiezentrums für digitalisierte Bildung.  


== Vorstand des Vereins ==
== Vorstand des Vereins ==
90.970

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