24.183
Bearbeitungen
K (Textersetzung - „Abweichende Namensform“ durch „AbweichendeNamensform“) |
(Gehaltserh. 1866 erg.) |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
Als er vier Jahr alt war verstarb der Vater, der weitere vier Kinder hinterließ. 1844 verheiratete sich die Witwe Söhnlein mit ihrem Werkführer, dem aus Wassertrüdingen stammenden Maurergesellen Johann Ernst Zink (1819–1868), der Maurermeister wurde und das Baugeschäft übernahm. | Als er vier Jahr alt war verstarb der Vater, der weitere vier Kinder hinterließ. 1844 verheiratete sich die Witwe Söhnlein mit ihrem Werkführer, dem aus Wassertrüdingen stammenden Maurergesellen Johann Ernst Zink (1819–1868), der Maurermeister wurde und das Baugeschäft übernahm. | ||
Um 1864 kam Johann Söhnlein nach Fürth, wo er als Bauführer arbeitete. Etwa ab dem Jahr 1873 war er selbständiger Baumeister. Ungefähr zehn Jahre später verlegte Söhnlein seine Geschäftstätigkeit, im Jahr 1884 meldete er in Nürnberg ein Gewerbe als Maurermeister<ref>Gewerbeanmeldung, Stadtarchiv Nürnberg, Signatur C 22/II Nr. 16/1537 An</ref> an, sein Baugeschäft etablierte er in der Fürther Straße 65, wo er auch wohnte. Nach knapp zehn Jahren meldete er 1893 das Gewerbe ab und ging in den Ruhestand.<ref>Gewerbeabmeldung, Stadtarchiv Nürnberg, Signatur C 22/II Nr. 25/320 Ab</ref> | Um 1864 kam Johann Söhnlein nach Fürth, wo er als städtischer Bauführer arbeitete. Anfang Oktober 1866 gewährte ihm der Stadtmagistrat eine Erhöhung des Jahresgehalts von 600 auf 800 Gulden.<ref>Fürther Tagblatt vom 3. Oktober 1866</ref> Etwa ab dem Jahr 1873 war er selbständiger Baumeister. Ungefähr zehn Jahre später verlegte Söhnlein seine Geschäftstätigkeit, im Jahr 1884 meldete er in Nürnberg ein Gewerbe als Maurermeister<ref>Gewerbeanmeldung, Stadtarchiv Nürnberg, Signatur C 22/II Nr. 16/1537 An</ref> an, sein Baugeschäft etablierte er in der Fürther Straße 65, wo er auch wohnte. Nach knapp zehn Jahren meldete er 1893 das Gewerbe ab und ging in den Ruhestand.<ref>Gewerbeabmeldung, Stadtarchiv Nürnberg, Signatur C 22/II Nr. 25/320 Ab</ref> | ||
Johann Söhnlein starb im Alter von 75 Jahren und wurde am 15. Juli 1912 auf dem Nürnberger [[wikipedia:Johannisfriedhof (Nürnberg)|Johannisfriedhof]] bestattet.<ref>Kirchenbuch Dreieinigkeitskirche Nürnberg-Gostenhof, Bestattungen 1910–1926, S. 120</ref> | Johann Söhnlein starb im Alter von 75 Jahren und wurde am 15. Juli 1912 auf dem Nürnberger [[wikipedia:Johannisfriedhof (Nürnberg)|Johannisfriedhof]] bestattet.<ref>Kirchenbuch Dreieinigkeitskirche Nürnberg-Gostenhof, Bestattungen 1910–1926, S. 120</ref> |