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'''Peter Frank''' (geb. 1943) hat von 1960 bis 2005 als städtischer Beamter bei der Stadt Fürth gearbeitet. Stationen seiner Tätigkeit waren u.a. das Standesamt und das Hauptamt/Organisation. Seit November 1987 war er bis zum Renteneintritt Verwaltungsamtsrat. Frank ist verwitwet. | '''Peter Frank''' (geb. [[1943]]) hat von 1960 bis 2005 als städtischer Beamter bei der [[Stadt Fürth]] gearbeitet. Stationen seiner Tätigkeit waren u.a. das Standesamt und das Hauptamt/Organisation. Seit November 1987 war er bis zum Renteneintritt Verwaltungsamtsrat. Frank ist verwitwet. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Frank besuchte die Oberrealschule, dem heutigen Hardenberg-Gymnasium, und wechselte nach erfolgreichem Abschluss 1960 zur Stadt Fürth. Dort absolvierte er die Fachausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst, die noch in der Bayer. Verwaltungsschule im Nürnberger Rathaus angeboten wurde. Am 8. April 1965 wurde nach Abschluss der Ausbildung zum Standesbeamten bestellt und war ab diesem Zeitpunkt bei der Stadt Fürth beruflich tätig. | Frank besuchte die [[Hardenberg-Gymnasium|Oberrealschule]], dem heutigen Hardenberg-Gymnasium, und wechselte nach erfolgreichem Abschluss 1960 zur Stadt Fürth. Dort absolvierte er die Fachausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst, die noch in der Bayer. Verwaltungsschule im Nürnberger Rathaus angeboten wurde. Am 8. April 1965 wurde nach Abschluss der Ausbildung zum Standesbeamten bestellt und war ab diesem Zeitpunkt bei der Stadt Fürth beruflich tätig. | ||
Im Jahr 1978 wurde das Hauptamt innerhalb der Stadtverwaltung neu gegründet, die dem Direktorium des | Im Jahr 1978 wurde das Hauptamt innerhalb der Stadtverwaltung neu gegründet, die dem Direktorium des [[Oberbürgermeister]]s unterstand. Frank wurde eine Stelle als Organisator mit Gründung der Abteilung übertragen, behielt aber seine Funktion als Standesbeamter, allerdings nur noch für sog. Notfälle. So wurde er nach eigenen Angaben etliche Male zu Nottrauungen ins Stadtkrankenhaus bzw. zu Hause gerufen, da ein Teil des Paares z.B. schwer erkrankt war. Um dem überlebenden Teil des Paares zum Beispiel noch die Hinterbliebenrente zu sichern, war meiste noch kurzfristig eine Nottrauung erforderlich, die Frank vornahm. | ||
1966/67 besuchte er Kurse an der Volkshochschule Fürth in Englisch bei der Diplm. Dolmetscherin Schnittger. Die Prüfung - schriftlich und mündlich - für das Lower Cambridge Certificate legte er mit Erfolg ab, so dass er anschließend Übersetzungen von englischsprachigen Briefen für verschiedene Ämter anfertigen durfte. Weiterhin half bei der Betreuung von Besuchergruppen aus der schottischen Partnerstadt Paisley mit. | 1966/67 besuchte er Kurse an der [[Volkshochschule Fürth]] in Englisch bei der Diplm. Dolmetscherin Schnittger. Die Prüfung - schriftlich und mündlich - für das Lower Cambridge Certificate legte er mit Erfolg ab, so dass er anschließend Übersetzungen von englischsprachigen Briefen für verschiedene Ämter anfertigen durfte. Weiterhin half bei der Betreuung von Besuchergruppen aus der schottischen Partnerstadt Paisley mit. | ||
Bei der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg besuchte er im Abendstudium sieben Semester 1971-74 und erwarb nach schriftlicher und mündlicher Prüfung im November 1974 - Januar 1975 das Verwaltungsdiplom. | Bei der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg besuchte er im Abendstudium sieben Semester 1971-74 und erwarb nach schriftlicher und mündlicher Prüfung im November 1974 - Januar 1975 das Verwaltungsdiplom. | ||
Als Seminarmitarbeiter war er in zahlreichen Wochenendschulungen der Gewerkschaft ÖTV tätig. Die Ausbildung dazu erhielt er in deren Schule am Kochelsee. Bei zwei Fahrten der ÖTV-Jugendgruppe nach Paisley/Schottland übernahm er zusammen mit [[Hans-Stephan Schuber|Stefan Schuber]] die Betreuung der Gruppe mit 25 Jugendlichen. Während seines Berufslebens kümmerte sich Frank ebenfalls um die Ausbildung der Nachwuchskräfte bei der Stadt Fürth als staatlich geprüfter Ausbilder. | Als Seminarmitarbeiter war er in zahlreichen Wochenendschulungen der Gewerkschaft [[ÖTV]] tätig. Die Ausbildung dazu erhielt er in deren Schule am Kochelsee. Bei zwei Fahrten der ÖTV-Jugendgruppe nach Paisley/Schottland übernahm er zusammen mit [[Hans-Stephan Schuber|Stefan Schuber]] die Betreuung der Gruppe mit 25 Jugendlichen. Während seines Berufslebens kümmerte sich Frank ebenfalls um die Ausbildung der Nachwuchskräfte bei der Stadt Fürth als staatlich geprüfter Ausbilder. | ||
Frank ging mit 65 Jahren im Jahr 2005 in den Ruhestand. Zuletzt war er u.a. Sachgebietsleiter für das Bestattungswesen, bei dem er noch viele aktuelle Regelungen für die städtischen Friedhöfe festlegte. Dazu gehörte sein Einsatz für die Zusammenlegung der zuvor beim Grünflächenamt tätigen Gärtner und Gartenarbeiter für die Friedhöfe (Erlanger Straße und Stadeln) zusammen mit den Grabmachern in der Friedhofverwaltung unter dessen Leiter. Ebenfalls wurde dabei die Kostendeckung des Amtes durch Anpassungen der Gebührensätze in den Satzungen erreicht. | Frank ging mit 65 Jahren im Jahr 2005 in den Ruhestand. Zuletzt war er u.a. Sachgebietsleiter für das Bestattungswesen, bei dem er noch viele aktuelle Regelungen für die städtischen Friedhöfe festlegte. Dazu gehörte sein Einsatz für die Zusammenlegung der zuvor beim Grünflächenamt tätigen Gärtner und Gartenarbeiter für die Friedhöfe (Erlanger Straße und Stadeln) zusammen mit den Grabmachern in der Friedhofverwaltung unter dessen Leiter. Ebenfalls wurde dabei die Kostendeckung des Amtes durch Anpassungen der Gebührensätze in den Satzungen erreicht. |