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[[Datei:Satzung 1931 Beamtenbaugenossenschaft.jpg|mini|right|Historisches Satzungsbuch der BG von 1931]] | [[Datei:Satzung 1931 Beamtenbaugenossenschaft.jpg|mini|right|Historisches Satzungsbuch der BG von 1931]] | ||
Zur Behebung der Wohnungsnot nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gründeten die Ortsgruppen Nürnberg und Fürth des Bayerischen Beamtenbundes an [[19. März]] [[1921]] den [[Beamtenbaugenossenschaft Fürth e.G.m.b.H.|Beamtenwohnungsbauverein Nürnberg-Fürth]]. Im Verein bildete sich ein Fürther Arbeitsausschuss, bestehend aus: Studienprofessor Hermann Memmel, Eisenbahnobersekretär Ernst Köppl und | Zur Behebung der Wohnungsnot nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gründeten die Ortsgruppen Nürnberg und Fürth des Bayerischen Beamtenbundes an [[19. März]] [[1921]] den [[Beamtenbaugenossenschaft Fürth e.G.m.b.H.|Beamtenwohnungsbauverein Nürnberg-Fürth]]. Im Verein bildete sich ein Fürther Arbeitsausschuss, bestehend aus: Studienprofessor Hermann Memmel, Eisenbahnobersekretär Ernst Köppl und städtischer Ingenieur [[Paul Müller]]. Dieser Ausschuss suchte in Fürth Grund und Boden für den Bau einer Siedlung. Nach Prüfung einiger Alternativen legte man sich auf den Bereich [[Friedlandstraße]], Vestner Weg (heute: [[Fuggerstraße]]), Zirndorfer Straße (heute: [[Aldringerstraße]]) und [[Wallensteinstraße]] fest. | ||
Das Gebiet bot sich durch ein günstiges Grundstücksangebot, die Nähe der Haltestelle „Alte Veste“ der [[Rangaubahn]] und dem benachbarten [[Stadtwald]] an; auch die Restauration [[Alte Veste (Gaststätte)|Alte Veste]] lag an der Haltestelle, die seinerzeit ein beliebter Ausgangspunkt für die Naherholung der Fürther Bürger war. Insgesamt kam eine Fläche von 2 ¼ Hektar zusammen, die in 55 Parzellen zu je 370 bis 400 Quadratmeter aufgeteilt wurden. | Das Gebiet bot sich durch ein günstiges Grundstücksangebot, die Nähe der Haltestelle „Alte Veste“ der [[Rangaubahn]] und dem benachbarten [[Stadtwald]] an; auch die Restauration [[Alte Veste (Gaststätte)|Alte Veste]] lag an der Haltestelle, die seinerzeit ein beliebter Ausgangspunkt für die Naherholung der Fürther Bürger war. Insgesamt kam eine Fläche von 2 ¼ Hektar zusammen, die in 55 Parzellen zu je 370 bis 400 Quadratmeter aufgeteilt wurden. |