Ludwig Erhard: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seiner Kindheit und Jugendzeit in Fürth und einer kaufmännischen Lehre in [[Nürnberg]] studierte er Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaft und Soziologie. Nach der [[wikipedia:Promotion (Doktor)|Promotion]] im Dezember [[1925]], bei [[wikipedia:Franz Oppenheimer|Franz Oppenheimer]] an der [[wikipedia:Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Universität zu Frankfurt am Main]] über „Wesen und Inhalt der Werteinheit“, übernahm er die Geschäftsführung im Laden seiner Eltern. Drei Jahre später ging dieser wegen der damaligen schwierigen Wirtschaftslage in Konkurs, den er selbst abwickelte.<ref>Alexander Jungkunz: ''Wie wichtig war Ludwig Erhard'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 3. Februar 2022, S. 3</ref> Danach wurde er zuerst Assistent beim "Institut für Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware" in Nürnberg, später dann dessen stellvertretender Leiter. Ab [[1933]] hatte er zudem einen Lehrauftrag an der Nürnberger Handelshochschule. 1942 gründete er sein eigenes "Institut für Industrieforschung".
Nach seiner Kindheit und Jugendzeit in Fürth und einer kaufmännischen Lehre in [[Nürnberg]] studierte er Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaft und Soziologie. Nach der [[wikipedia:Promotion (Doktor)|Promotion]] im Dezember [[1925]], bei [[wikipedia:Franz Oppenheimer|Franz Oppenheimer]] an der [[wikipedia:Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Universität zu Frankfurt am Main]] über „Wesen und Inhalt der Werteinheit“, übernahm er die Geschäftsführung im Laden seiner Eltern. Drei Jahre später ging dieser wegen der damaligen schwierigen Wirtschaftslage in Konkurs, den er selbst abwickelte.<ref>Alexander Jungkunz: ''Wie wichtig war Ludwig Erhard'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 3. Februar 2022, S. 3</ref> Danach wurde er zuerst Assistent beim "Institut für Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware" in Nürnberg, später dann dessen stellvertretender Leiter. Ab [[1933]] hatte er zudem einen Lehrauftrag an der Nürnberger Handelshochschule. 1942 gründete er sein eigenes "Institut für Industrieforschung".


Ludwig Erhard war seit Dezember [[1923]] mit der Volkswirtin [[Luise Schuster]] (1893 - 1975), geborene [[Lotter]] aus Langenzenn verheiratet. Aus ihrer Ehe ging die Tochter Elisabeth (geb.[[10. März]] [[1926]], gest. [[30. August]] [[1996]]) hervor. Zu diesem Zeitpunkt wohnte Familie Erhard noch in Fürth ([[Hornschuchpromenade 50]])<ref>Recherche Peter Frank (Fürth), Standesamtsakten</ref> und von [[1933]] bis Kriegsende bei Verwandten in [[Dambach]] in der [[Forsthausstraße 49]]. Später Umzug nach Gmund am Tegernsee.  
Ludwig Erhard war seit Dezember [[1923]] mit der Volkswirtin [[Luise Schuster]] (1893 - 1975), geborene [[Lotter]] aus Langenzenn verheiratet. Aus ihrer Ehe ging die Tochter Elisabeth (geb.[[10. März]] [[1926]], gest. [[30. August]] [[1996]]) hervor. Zu diesem Zeitpunkt wohnte Familie Erhard noch in Fürth ([[Hornschuchpromenade 50]])<ref>Recherche [[Peter Frank]] (Fürth), Standesamtsakten</ref> und von [[1933]] bis Kriegsende bei Verwandten in [[Dambach]] in der [[Forsthausstraße 49]]. Später Umzug nach Gmund am Tegernsee.  


Erhards Markenzeichen, das Zigarrenrauchen, gehörte ab [[1930]] zu seinem Erscheinungsbild. Aussagen aus seinem Umfeld zufolge verbrauchte er in manchen Phasen seiner politischen Arbeit täglich etwa fünfzehn bis zwanzig Zigarren.
Erhards Markenzeichen, das Zigarrenrauchen, gehörte ab [[1930]] zu seinem Erscheinungsbild. Aussagen aus seinem Umfeld zufolge verbrauchte er in manchen Phasen seiner politischen Arbeit täglich etwa fünfzehn bis zwanzig Zigarren.
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