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Franks Großeltern kamen aus Mittelfranken. In Nürnberg hatte der Großvater mütterlicherseits eine Apotheke (Carl Borromäus Schaflitzl), während sein Großvater väterlicherseits (Johann Paul Frank) Maurergeselle in Ansbach war, bevor er sich 1890 als Baumeister in Neu-Ulm ansiedelte. Der Vater Walter Franks promovierte zum Dr. jur. an der Universität Erlangen und heiratete am 18. Januar [[1904]] Anna Schaflitzl, die Mutter Walter Franks. Im gleichen Jahr trat im Mai der Vater in den höheren Militärverwaltungsdienst ein. Im Jahr darauf wurde er Assesor bei der Intendantur des bay. III. Armeekorps (A. K.) in Nürnberg. Während dieser Zeit wurden auch Walter Frank und sein Bruder Paul Frank geboren. In den letzten Tagen des Jahres [[1910]] verzog die Familie Frank nach München, da der Vater seit November [[1909]] eine Intendantur des dortigen I. A. K. bekam. | |||
Frank kam aus einem überwiegend protestantischen Elternhaus. In München besuchte Frank zunächst die Volksschule, allerdings wurde sein Vater im Juni [[1913]] als Divisionsintendant zur 4. Division nach Würzburg versetzt. In dieser Funktion zog der Vater auch 1914 in den 1. Weltkrieg. [[1916]] wechselte die Familie Frank erneut den Wohnsitz, sie zog nach München. Walter Frank besuchte hier ein humanistisches Gymnasium. Nur sechs Jahre später zog die Familie wiederum nach Nürnberg, wo Frank [[1923]] am Melanchthon-Gymnasium das Abitur ablegte. | Frank kam aus einem überwiegend protestantischen Elternhaus. In München besuchte Frank zunächst die Volksschule, allerdings wurde sein Vater im Juni [[1913]] als Divisionsintendant zur 4. Division nach Würzburg versetzt. In dieser Funktion zog der Vater auch 1914 in den 1. Weltkrieg. [[1916]] wechselte die Familie Frank erneut den Wohnsitz, sie zog nach München. Walter Frank besuchte hier ein humanistisches Gymnasium. Nur sechs Jahre später zog die Familie wiederum nach Nürnberg, wo Frank [[1923]] am Melanchthon-Gymnasium das Abitur ablegte. | ||