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Er kam als erstes Kind des Schuhmachermeisters Heinrich Durst und seiner zweiten Ehefrau Anna Margaretha Elisabetha, geborene Zick im Haus [[Alexanderstraße 1]] zur Welt. Taufpate war der Fürther Drechslermeister Johann Jacob Zick.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1875–1877, S. 130</ref> | Er kam als erstes Kind des Schuhmachermeisters Heinrich Durst und seiner zweiten Ehefrau Anna Margaretha Elisabetha, geborene Zick im Haus [[Alexanderstraße 1]] zur Welt. Taufpate war der Fürther Drechslermeister Johann Jacob Zick.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1875–1877, S. 130</ref> | ||
Durst erlernte ab Oktober 1888 den Beruf des [[wikipedia:Lithograf|Lithografen]] beim Chromolithografen Friedrich („Fritz“) Thomas Laun, der in dieser Zeit seinen Firmensitz in der Unteren Karolinenstraße 16 (ab 1890 [[Karolinenstraße 12]]) hatte. Nachdem er im August 1892 von der Lehre freigesprochen wurde, war er als Geselle weiter bei Laun tätig. Ende November 1895 wechselte Durst nach Nürnberg, wohnte aber weiterhin in Fürth in der [[Alexanderstraße 1]].<ref>Familienbogen Durst, Jakob; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> | |||
Jakob Durst studierte Kunst an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, ehe er sich als Maler selbstständig machte. Während seines Berufslebens malte Durst eine Vielzahl von Motiven in Aquarell und Öl, darunter auch eine größere Anzahl von Porträts von Schützenkönigen der [[Schützengesellschaft|Priv. Schützengesellschaft Fürth]]. Auch wenn er sein Atelier in Nürnberg hatte, so malte er auch viele Fürther Motive. Die Stadt Fürth hatte zu seinen Lebzeiten mehrere Bilder mit Fürthmotiven angekauft, so u. a. Aquarelle vom [[Stadlershof]], [[Gänsberg]] und von der [[Mühlgasse]]. | Jakob Durst studierte Kunst an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, ehe er sich als Maler selbstständig machte. Während seines Berufslebens malte Durst eine Vielzahl von Motiven in Aquarell und Öl, darunter auch eine größere Anzahl von Porträts von Schützenkönigen der [[Schützengesellschaft|Priv. Schützengesellschaft Fürth]]. Auch wenn er sein Atelier in Nürnberg hatte, so malte er auch viele Fürther Motive. Die Stadt Fürth hatte zu seinen Lebzeiten mehrere Bilder mit Fürthmotiven angekauft, so u. a. Aquarelle vom [[Stadlershof]], [[Gänsberg]] und von der [[Mühlgasse]]. |