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Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahre [[1681]]. Der „Goldene Schwan“ hatte das „Ausspannrecht“, daher konnten hier Fuhrwerke und Pferde über Nacht einquartiert werden, worauf noch heute die zwei Hofeinfahrten zum [[Marktplatz]] und zur [[Königstraße 45]] hinweisen. Auch der 516 m<sup>2</sup> große Hof weist auf seine ehemaligen Bedeutung hin. | Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahre [[1681]]. Der „Goldene Schwan“ hatte das „Ausspannrecht“, daher konnten hier Fuhrwerke und Pferde über Nacht einquartiert werden, worauf noch heute die zwei Hofeinfahrten zum [[Marktplatz]] und zur [[Königstraße 45]] hinweisen. Auch der 516 m<sup>2</sup> große Hof weist auf seine ehemaligen Bedeutung hin. | ||
Bis [[1720]] war in einem um das Jahr 2005 abgerissenen Hinterhaus die [[domprobsteiliche Schule]] für ärmere Kinder untergebracht.<ref>[[ | Bis [[1720]] war in einem um das Jahr 2005 abgerissenen Hinterhaus die [[domprobsteiliche Schule]] für ärmere Kinder untergebracht.<ref>[[Seite:Fronmüller_Chronik.pdf/148|Fronmüller-Chronik]], S. 134</ref> | ||
Die repräsentative Sandsteinfassade kam erst im 18. Jahrhundert auf das Fachwerkhaus. Als einziges Haus am Platz besitzt der Goldene Schwan noch heute eine kleine Freitreppe. | Die repräsentative Sandsteinfassade kam erst im 18. Jahrhundert auf das Fachwerkhaus. Als einziges Haus am Platz besitzt der Goldene Schwan noch heute eine kleine Freitreppe. |
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