Martin Durst: Unterschied zwischen den Versionen

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Mitgliedschaft Alpenverein erg.
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Bald nach Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde Durst am 7. Dezember 1914 einberufen und beim Gefangenendepot Grafenwöhr zur Kriegsgefangenenbewachung eingesetzt. Ab Mitte Januar 1915 kam er am Standort Grafenwöhr zum Landsturm-Infanterie-Garnisonsbataillon 1 (III. B.21), Anfang Dezember 1915 zum Garnisonsbataillon 2 (III. B.25). Schließlich wurde er Ende Juni 1916 zum Rekrutendepot des Landsturm-Infanterie-Ersatzbataillons Mittelfranken (III. B.20) kommandiert, dann jedoch am 9. September 1916 vorerst entlassen und bis auf Weiteres zurückgestellt. Offenbar wurde er nicht mehr zum Kriegsdienst herangezogen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 10589; 11243; 11245, 1; 21291, 1</ref> Für seine folgenden Leistungen in der Heimat erhielt Durst 1917 das [[König-Ludwig-Kreuz]].<ref name="FB-MD"/>
Bald nach Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde Durst am 7. Dezember 1914 einberufen und beim Gefangenendepot Grafenwöhr zur Kriegsgefangenenbewachung eingesetzt. Ab Mitte Januar 1915 kam er am Standort Grafenwöhr zum Landsturm-Infanterie-Garnisonsbataillon 1 (III. B.21), Anfang Dezember 1915 zum Garnisonsbataillon 2 (III. B.25). Schließlich wurde er Ende Juni 1916 zum Rekrutendepot des Landsturm-Infanterie-Ersatzbataillons Mittelfranken (III. B.20) kommandiert, dann jedoch am 9. September 1916 vorerst entlassen und bis auf Weiteres zurückgestellt. Offenbar wurde er nicht mehr zum Kriegsdienst herangezogen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 10589; 11243; 11245, 1; 21291, 1</ref> Für seine folgenden Leistungen in der Heimat erhielt Durst 1917 das [[König-Ludwig-Kreuz]].<ref name="FB-MD"/>
Durst war seit 1911 ein aktives Mitglied der Sektion Fürth des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, wo er hauptsächlich beim Hüttenbau ein treuer Helfer war. Er veranstaltete auch Wanderungen und hielt Vorträge, so zum Kaisergebirge. Auch seine Ehefrau und sein Sohn Martin waren Vereinsmitglieder.<ref>Festschrift 1882–1932 - Sektion Fürth des D. und Ö. Alpenvereins, Selbstverlag der Sektion Fürth, Druck von Jos. Hesse, Fürth, 1932 – [https://bibliothek.alpenverein.de/webOPAC/02_AV-Sektionsschriften/Sektion_Fuerth/Festschriften/SektionFuerthFS50Jahre1882-1932-web.pdf online]</ref>


Martin Durst verstarb im Alter vom 61 Jahren im Fürther Krankenhaus und wurde am 26. März 1936 beigesetzt.
Martin Durst verstarb im Alter vom 61 Jahren im Fürther Krankenhaus und wurde am 26. März 1936 beigesetzt.
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