Kinokooperative: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Verein gründete sich [[31. Juli]] [[1979]] und nahm den Spielbetrieb des ersten Kinos in der [[Schindelgasse 13]] auf. Dabei sollten insbesondere Filme gezeigt werden, die es meist nicht in die "großen" Kinos schafften. Das sog. Kino im [[Krawattenhaus]] war damit die erste Wirkungsstätte, ehe sie im Mai 1988 in den alten [[Alter Schlachthof|Schlachthof]] umzogen. Mit dem Umzug erhielt die Spielstätte einen neuen Namen: '''Uferpalast'''. Im Herbst 2001 musste der Verein die Wirkungsstätte für ca. drei Jahre verlassen, da der ehem. Schlachthof komplett saniert wurde und als neues [[Kulturforum]] die Kulturlandschafts Fürth ergänzte. Während dieser Zeit behalf sich der Verein mit einem mobilen Projektor und zeigte weiterhin Filme an wechselnden Orten. Im Januar 2004 bezog der Verein die frisch renovierte Wirkungsstätte und betreibt bis dato das Kino eigenständig. Während dieser Zeit wurde mehrfach die Kino-Technik erneuert und ersetzt - zuletzt auf ein digitales Format.  
Der Verein gründete sich [[31. Juli]] [[1979]] und nahm den Spielbetrieb des ersten Kinos in der [[Schindelgasse 13]] auf. Dabei sollten insbesondere Filme gezeigt werden, die es meist nicht in die "großen" Kinos schafften. Das sog. Kino im [[Krawattenhaus]] war damit die erste Wirkungsstätte, ehe sie im Mai 1988 in den alten [[Alter Schlachthof|Schlachthof]] umzogen. Mit dem Umzug erhielt die Spielstätte einen neuen Namen: '''Uferpalast'''. Im Herbst 2001 musste der Verein die Wirkungsstätte für ca. drei Jahre verlassen, da der ehem. Schlachthof komplett saniert wurde und als neues [[Kulturforum]] die Kulturlandschafts Fürth ergänzte. Während dieser Zeit behalf sich der Verein mit einem mobilen Projektor und zeigte weiterhin Filme an wechselnden Orten. Im Januar 2004 bezog der Verein die frisch renovierte Wirkungsstätte und betreibt bis dato das Kino eigenständig. Während dieser Zeit wurde mehrfach die Kino-Technik erneuert und ersetzt - zuletzt auf ein digitales Format.  
2015 erfolgte die Umrüstung von Analog auf Digital. Der Kauf eines Digitalprojektors für das Kino Uferpalast im Kulturforum Fürth wurde durch etliche Spenden realisiert, darunter eine Spende von 15.000 Euro durch die Fürther Firma ebl Naturkost. Die Umrüstung von Analog- auf Digitaltechnik war erforderlich geworden, da seit Anfang der 2010er Jahren keine Analogkopien von Filmen mehr hergestellt wurden. Um auch künftig Filme zeigen zu können, musste deshalb der Verein den Kauf eines neuen Digitalprojektors inklusive moderner 5.1-Soundtechnik umsetzen. Allerdings fehlten dem Verein hierzu die Eigenmittel für die über 50.000 Euro teure Investition. Den Anfang machten Fördermittel des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern, die allerdings nur einen Teil der Kosten deckten. Zuvor hatte der Verein einen Spendenaufruf getätigt, der zahlreiche Unterstützer auf den Plan brachte. Viele weitere Sponsoren, darunter zahlreiche Privatpersonen, folgten dem Beispiel des Naturkostladens der immerhin 15.000 Euro zahlte - womit die Zukunft des Uferpalastes  für den Moment gesichert war.


== Kontakt ==
== Kontakt ==
90.970

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