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==Verstaatlichung 1921 bis 1945== | ==Verstaatlichung 1921 bis 1945== | ||
Die Unruhen nach dem Ersten Weltkrieg mit aus Kriegsbeständen gut bewaffneten Soldaten- und Arbeiterräten führten dazu, die Polizeien zu verstaatlichen. Das Polizeiamt Fürth wurde der Polizeidirektion Nürnberg-Fürth unterstellt. Zuerst unter bayerischer Regie, vollendeten die Nationalsozialisten die Verstaatlichung zur 'Reichspolizei'. Vom März bis September 1933 war Heinrich Himmler kommissarischer Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth.<ref>Fürther Anzeiger vom 1.10.1934</ref> | Die Unruhen nach dem Ersten Weltkrieg mit aus Kriegsbeständen gut bewaffneten Soldaten- und Arbeiterräten führten dazu, die Polizeien zu verstaatlichen. Das Polizeiamt Fürth wurde der Polizeidirektion Nürnberg-Fürth unterstellt. Zuerst unter bayerischer Regie, vollendeten die Nationalsozialisten die Verstaatlichung zur 'Reichspolizei'. Vom März bis September 1933 war Heinrich Himmler kommissarischer Polizeipräsident von Nürnberg-Fürth.<ref>Fürther Anzeiger vom 1.10.1934</ref> | ||
Am 1. April 1937 wurde das Gebiet der Stadt Nürnberg | Am 1. April 1937 wurde das Gebiet der Stadt Nürnberg in 18 Polizeireviere aufgeteilt; in Fürth befanden sich die Polizeireviere 19 mit Überfallkommando in der [[Nürnberger Straße 18]], 20 in der Schwabacher Straße 98 und 21 im Rathaus mit einer nachgeordneten Revierzweigstelle in der [[Erlanger Straße 2; Erlanger Straße 4|Erlanger Straße 2]] und einem Landposten in Burgfarrnbach. <ref>Kriminalmuseum Fürth - Tafel „Geschichte der Fürther Polizei - Teil 2“</ref> | ||
==[[Stadtpolizei|Stadtpolizei (''siehe dort'')]]== | ==[[Stadtpolizei|Stadtpolizei (''siehe dort'')]]== |
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