93.061
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
Erste Gespräche zur Eröffnung einer Halle, die auch im Winter für Skater genutzt werden kann bzw. überdacht ist, fanden bereits 2013 statt. [[2022]] wurden Überlegungen bekannt, den Skatern und ihrem gemeinnützigen Verein, dem ''Skate Hub'', der vor Jahren unter dem Namen ''Skateboardfreunde Nürnberg'' gegründet worden war und inzwischen seinen Sitz nach Fürth verlegt hat, tatsächlich eine Halle zur Verfügung zu stellen. Ins Auge gefasst wurde dabei ein ehemaliges Gewerbegelände in der Wehlauer Straße 48.<ref>Alexandra Voigt: ''Pläne für die Skaterhalle werden konkret'', in: Fürther Nachrichten vom 22. Juni 2022</ref> Die Kostenschätzung im Sommer 2023 belief sich auf 364.000 Euro, wobei die Stadt auf eine finanzielle Unterstützung durch einen Spender hoffte. Die zuletzt gewerblich genutzte Halle am unteren Rand der Hardhöhe musste dazu erheblich umgebaut werden. So waren unter anderem die Fußböden auszubessern, neue Lichtanlagen sowie Holzverkleidungen und der eigentliche Skatepark zu installieren. Zudem war geplant, die Außenfassade für rund 12.000 Euro mit Graffiti-Flächen zu versehen, die im Rahmen eines Jugendprojekts gestaltet werden könnten. Im Sommer 2023 wartete man allerdings noch auf die Ausschreibung für das Objekt. Geplant war, dass einige der Baumaßnahmen die [[WBG]] übernehmen könnte.<ref>Armin Leberzammer: ''Projekt Rollsporthalle nimmt immer mehr Fahrt auf'' In: Fürther Nachrichten vom 29. Juni 2023</ref> Als Spender konnten schließlich die ''Stadtstiftung'', die ''Cadolzburg Stiftung'' sowie die [[Carl Friedrich Eckart|Carl-Friedrich-Eckart]]-Stiftung gewonnen werden. Auch aus dem ''Nachlass Mielchen'' flossen Gelder.<ref>Gwendolyn Kuhn: ''Rollsporthalle: Der Spender kommt aus der Deckung'', in: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 2023</ref> Bis zur Realisierung dauerte es bis 2024, da die Frage des Standortes, der Finanzierung und des pädagogischen Konzeptes im Vorfeld erst geklärt werden mussten. Im September 2024 erließ die Stadt Fürth die Satzung für den Betrieb der Halle. Demnach richtet die Stadt die Halle ein und betreibt sie auch in gemeinnütziger Weise. | Erste Gespräche zur Eröffnung einer Halle, die auch im Winter für Skater genutzt werden kann bzw. überdacht ist, fanden bereits 2013 statt. [[2022]] wurden Überlegungen bekannt, den Skatern und ihrem gemeinnützigen Verein, dem ''Skate Hub'', der vor Jahren unter dem Namen ''Skateboardfreunde Nürnberg'' gegründet worden war und inzwischen seinen Sitz nach Fürth verlegt hat, tatsächlich eine Halle zur Verfügung zu stellen. Ins Auge gefasst wurde dabei ein ehemaliges Gewerbegelände in der Wehlauer Straße 48.<ref>Alexandra Voigt: ''Pläne für die Skaterhalle werden konkret'', in: Fürther Nachrichten vom 22. Juni 2022</ref> Die Kostenschätzung im Sommer 2023 belief sich auf 364.000 Euro, wobei die Stadt auf eine finanzielle Unterstützung durch einen Spender hoffte. Die zuletzt gewerblich genutzte Halle am unteren Rand der Hardhöhe musste dazu erheblich umgebaut werden. So waren unter anderem die Fußböden auszubessern, neue Lichtanlagen sowie Holzverkleidungen und der eigentliche Skatepark zu installieren. Zudem war geplant, die Außenfassade für rund 12.000 Euro mit Graffiti-Flächen zu versehen, die im Rahmen eines Jugendprojekts gestaltet werden könnten. Im Sommer 2023 wartete man allerdings noch auf die Ausschreibung für das Objekt. Geplant war, dass einige der Baumaßnahmen die [[WBG]] übernehmen könnte.<ref>Armin Leberzammer: ''Projekt Rollsporthalle nimmt immer mehr Fahrt auf'' In: Fürther Nachrichten vom 29. Juni 2023</ref> Als Spender konnten schließlich die ''Stadtstiftung'', die ''Cadolzburg Stiftung'' sowie die [[Carl Friedrich Eckart|Carl-Friedrich-Eckart]]-Stiftung gewonnen werden. Auch aus dem ''Nachlass Mielchen'' flossen Gelder.<ref>Gwendolyn Kuhn: ''Rollsporthalle: Der Spender kommt aus der Deckung'', in: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 2023</ref> Bis zur Realisierung dauerte es bis 2024, da die Frage des Standortes, der Finanzierung und des pädagogischen Konzeptes im Vorfeld erst geklärt werden mussten. Im September 2024 erließ die Stadt Fürth die Satzung für den Betrieb der Halle. Demnach richtet die Stadt die Halle ein und betreibt sie auch in gemeinnütziger Weise. | ||
== Eröffnung und Konzept == | |||
Seit November 2024 wird die Halle als Skatehalle genutzt. Sie ist mit knapp 1.300 qm die größte Skatehalle Süddeutschlands, vor München und Regensburg. Betreiber der Halle ist neben der Stadt Fürth die ''fürth kommunale jugendarbeit'', Skate Hub e. V. und ''Skate Coach''. | Seit November 2024 wird die Halle als Skatehalle genutzt. Sie ist mit knapp 1.300 qm die größte Skatehalle Süddeutschlands, vor München und Regensburg. Betreiber der Halle ist neben der Stadt Fürth die ''fürth kommunale jugendarbeit'', Skate Hub e. V. und ''Skate Coach''. | ||