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Als er 16 Jahre alt war verlor er seine Mutter, den Vater mit 19. So übernahm er in jungen Jahren als jüngster Sohn den väterlichen Zimmereibetrieb. Auch stellte er bereits am 3. August 1876 ein Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts sowie Erlaubnis der Verehelichung, das bereits zwei Wochen später, nach Ablauf der zehntägigen Bekanntmachungsfrist, anstandslos gegen Gebühr von 82 Mark 29 Pf genehmigt wurde. | Als er 16 Jahre alt war verlor er seine Mutter, den Vater mit 19. So übernahm er in jungen Jahren als jüngster Sohn den väterlichen Zimmereibetrieb. Auch stellte er bereits am 3. August 1876 ein Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts sowie Erlaubnis der Verehelichung, das bereits zwei Wochen später, nach Ablauf der zehntägigen Bekanntmachungsfrist, anstandslos gegen Gebühr von 82 Mark 29 Pf genehmigt wurde. | ||
Konrad Gieß heiratete am 20. August 1876 in Fürth ‚Margaretha‘ Leontina Helena Prinzing (geb. 5. Juni 1858 in Fürth), Tochter des Kaufmanns und Buchhalters Adolf Prinzing und seiner Ehefrau Gertraud, geborene Fuchs.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1873–1881, S. 173</ref> Die Schwiegereltern lebten zu dieser Zeit im oberösterreichischen [[wikipedia:Steyr|Steyr]], da Georg Adolf Prinzing als Buchhalter der k. u. k. priv. [[wikipedia:Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft|Waffenfabriksgesellschaft]] tätig war.<ref>Die väterliche Einwilligungserklärung zur Heirat wurde übrigens in Steyr vom k. k. Notar Alois Fürth beglaubigt.</ref> | Konrad Gieß heiratete am 20. August 1876 in Fürth ‚Margaretha‘ Leontina Helena Prinzing (geb. 5. Juni 1858 in Fürth), Tochter des Kaufmanns und Buchhalters Adolf Prinzing und seiner Ehefrau Gertraud, geborene Fuchs.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1873–1881, S. 173</ref> Die Schwiegereltern lebten zu dieser Zeit im oberösterreichischen [[wikipedia:Steyr|Steyr]], da Georg Adolf Prinzing als Buchhalter der k. u. k. priv. [[wikipedia:Österreichische Waffenfabriks-Gesellschaft|Waffenfabriksgesellschaft]] tätig war.<ref>Die väterliche Einwilligungserklärung zur Heirat wurde übrigens in Steyr vom k. k. Notar Alois Fürth beglaubigt.</ref><ref>„Stadtmagistrat Fürth. Acten betreffend: Giess, Konrad Julius Zimmermeister v. hier – Bürgerrechts- u.- Verehelichungsgesuch. 1876.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/G 340</ref> | ||
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