Café Fürst: Unterschied zwischen den Versionen

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Im September 1995 wurden das ehem. Geschäftshaus [[Max Grundig]]s (vormals: [[Zum Goldenen Stern]]) und das Café Fürst im Zuge des [[U-Bahn|U-Bahnbaus]] abgerissen. Ein anschliessender Wettbewerb brachte keine zielführenden Bebauungsvorschläge, so dass der Platz zunächst leer blieb. Nach dem auch die Pläne eines Hotelbaus an dieser Stelle nicht realisiert werden konnten, wurde die Fläche bis 2016 als Parkplatz genutzt. <br clear=all>
Im September 1995 wurden das ehem. Geschäftshaus [[Max Grundig]]s (vormals: [[Zum Goldenen Stern]]) und das Café Fürst im Zuge des [[U-Bahn|U-Bahnbaus]] abgerissen. Ein anschliessender Wettbewerb brachte keine zielführenden Bebauungsvorschläge, so dass der Platz zunächst leer blieb. Nach dem auch die Pläne eines Hotelbaus an dieser Stelle nicht realisiert werden konnten, wurde die Fläche bis 2016 als Parkplatz genutzt. <br clear=all>
Seit Mitte [[2016]] wurde auf dem freigewordenen Grundstück des ehem. Café Fürst das [[Ludwig-Erhard-Haus]] errichtet.
Seit Mitte [[2016]] wurde auf dem freigewordenen Grundstück des ehem. Café Fürst das [[Ludwig-Erhard-Haus]] errichtet.
Als noch Max Grundig nebenan in der Sternstraße seinen Radio-Laden betrieb und Ludwig Erhard schräg gegenüber den Laden seines Vaters kurzzeitig fortführte, holten sie sich ihren Kaffee im Kännchen stets im Café Fürst. Die Rückgabe des Geschirrs dauerte dann etwas länger. Diese Geschichte ist verbürgt. Gegenüber der Stadt war Herr Fürst immer sehr gewissenhaft und meldete Abende mit Musik für die szt. geltende Vergnügungssteuer im Amt persönlich an. Und er gab die monatliche Erklärung für die Getränkesteuer stets persönlich und pünktlich gleich nach Monatsende im Rathaus ab (Erinnerungen von Peter Frank, der im Steueramt für diese Gemeindesteuern zuständig war. Sie wurden vom bayerischen Staat abgeschafft, als Franz Josef Strauß an die Regierung kam).  
Als noch Max Grundig nebenan in der Sternstraße seinen Radio-Laden betrieb und Ludwig Erhard schräg gegenüber den Laden seines Vaters kurzzeitig fortführte, holten sie sich ihren Kaffee im Kännchen stets im Café Fürst. Die Rückgabe des Geschirrs dauerte dann etwas länger.  
Diese Geschichte ist verbürgt. Gegenüber der Stadt war Herr Fürst immer sehr gewissenhaft und meldete Abende mit Musik für die szt. geltende Vergnügungssteuer im Amt persönlich an. Und er gab die monatliche Erklärung für die Getränkesteuer stets persönlich und pünktlich gleich nach Monatsende im Rathaus ab (Erinnerungen von Peter Frank, der im Steueramt für diese Gemeindesteuern zuständig war. Sie wurden vom bayerischen Staat abgeschafft, als Franz Josef Strauß an die Regierung kam).  


==Weblinks==
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