Wochenmarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Fürther '''Wochenmarkt''' befindet sich seit dem [[18. Mai]] [[2019]] dauerhaft in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] zwischen [[Fürther Freiheit]] und [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]]. Er besteht aus 13 dauerhaft fest installierten Ständen, und einer weiteren Anzahl von mobilen Ständen. Während der [[Michaelis-Kirchweih|Kirchweih]] wird der Wochenmarkt auf der Breitscheid-Straße vollständig abgebaut.  
Der Fürther '''Wochenmarkt''' befindet sich seit dem [[18. Mai]] [[2019]] dauerhaft in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] zwischen [[Fürther Freiheit]] und [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]]. Er besteht aus 13 dauerhaft fest installierten Ständen und weiteren mobilen Ständen. Während der [[Michaelis-Kirchweih|Kirchweih]] wird der Wochenmarkt vollständig abgebaut.  
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[[Datei:Fürther Freiheit 70.jpg|mini|right|Klassische Wochenmarktszene auf der Fürther Freiheit um 1970]]
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Der Fürther Wochenmarkt erlebte in seiner Geschichte mehrere Standortwechsel. So wechselte der Markt von seinem ursprünglichen Standort am [[Marktplatz]] zum [[Obstmarkt]], nach Abriss des [[Ludwigsbahnhof]]s 1938 auf den damaligen [[Fürther Freiheit|Schlageterplatz]] (nach 1945 [[Fürther Freiheit]]). In der Vergangenheit musste der Markt bei Veranstaltungen und während der [[Michaelis-Kirchweih]] mehrmals im Jahr auf die [[Bahnhofanlage]] verlagert werden, ab dem Jahr 2012 erfolgte der dauerhafte Umzug dort hin. Dieser von vorne herein als Provisorium gedachte Standort hielt knapp sieben Jahre, bis der neue ''Fürther Markt'' an der Rudolf-Breitscheid-Straße realisiert werden konnte.
Der Fürther Wochenmarkt erlebte in seiner Geschichte mehrere Standortwechsel, von seinem ursprünglichen Standort am [[Marktplatz]] zum [[Obstmarkt]]. Nach Abriss des [[Ludwigsbahnhof]]es [[1938]] auf den damaligen [[Fürther Freiheit|Schlageterplatz]] (nach [[1945]] [[Fürther Freiheit]]). Bei Veranstaltungen und während der [[Michaelis-Kirchweih]] musste der Markt mehrmals im Jahr auf die [[Bahnhofanlage]] verlagert werden, ab [[2012]] erfolgte der dauerhafte Umzug dorthin. Dieser als Provisorium gedachte Standort wurde knapp sieben Jahre beibehalten, bis der neue ''Fürther Markt'' an der Rudolf-Breitscheid-Straße realisiert werden konnte.
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=== Schnabuliermarkt ===
=== Schnabuliermarkt ===
Kurz nach der [[Stadtrat 2014 - 2020|Kommunalwahl]] im April [[2014]] stellte der Unternehmer [[Jochen Schreier]] der Öffentlichkeit einen Plan vor, in dem er einen Wochenmarkt innerhalb der [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]] vorsah. Im Zentrum des neuen Wochenmarktes sollte der Pavillon stehen, um den Pavillon entlang der Außenkante der Grünanlage jeweils Stände für den Wochenmarkt bzw. für Gastronomie. Hierzu ließ Hr. Schreier sich bereits einen Titel - samt Logo - urheberrechtlich schützen: ''„Fürther Schnabuliermarkt“''. Der Vorstoß erfolgte auf eigene Initiative Schreiers, da er den ständigen Wechsel des Wochenmarktstandortes bemängelte und insgesamt eine Aufwertung des Marktes anstrebte. Allerdings stieß das Projekt nicht nur auf Wohlwollen in der Bevölkerung. Ein eigens hierfür gegründetes Bündnis „Innenstadtgrün“, bestehend u. a. aus [[Bund Naturschutz]], [[Bündnis 90/Die Grünen]], Anwohnerinitiativen und [[Wir sind Fürth|Wir sind Fürth e. V.]] protestierten gegen diese Planungen. Die Initiative hatte insbesondere Bedenken über die Vereinbarkeit des Baumschutzes mit dem geplanten Konzept des Schnabuliermarktes als Wochenmarkt. Allerdings nahmen Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft den Vorstoß Schreiers zur Aufwertung des Wochenmarktes zum Anlass, die Diskussion über den Standort des Wochenmarktes und dessen optische und inhaltliche Ausrichtung neu aufzunehmen. Ergebnis dieser Diskussion war die Etablierung eines Wochenmarktes vor der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage. Zu der von der Stadt Fürth favorisierten Lösung gab es noch eine Alternativplanung am [[Bahnhofplatz]] (Projektname ''„Centaurenmarkt“'') durch den Verein [[Wir sind Fürth]] und dem ehem. Sprecher der [[Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth"|Bürgerinitiative „Eine bessere Mitte für Fürth“]] Dr. Christofer Hornstein, der eine andere Art der Anrichtung der Verkaufsgebäude auf der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] vorsah.  
Kurz nach der [[Stadtrat 2014 - 2020|Kommunalwahl]] im April [[2014]] stellte der Unternehmer [[Jochen Schreier]] der Öffentlichkeit einen Plan vor, in dem er einen Wochenmarkt innerhalb der [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]] vorsah. Im Zentrum des neuen Wochenmarktes sollte der Pavillon stehen, darum herum - entlang der Außenkante der Grünanlage - Stände für den Wochenmarkt und Gastronomie. Hierzu ließ Schreier sich bereits einen Titel - samt Logo - urheberrechtlich schützen: ''„Fürther Schnabuliermarkt“''. Der Vorstoß erfolgte auf eigene Initiative Schreiers, da er den ständigen Wechsel des Wochenmarktstandortes bemängelte und insgesamt eine Aufwertung des Marktes anstrebte. Allerdings stieß das Projekt nicht nur auf Wohlwollen in der Bevölkerung. Ein eigens hierfür gegründetes Bündnis „Innenstadtgrün“, bestehend u. a. aus [[Bund Naturschutz]], [[Bündnis 90/Die Grünen]], Anwohnerinitiativen und [[Wir sind Fürth|Wir sind Fürth e. V.]] protestierten gegen diese Planungen. Die Initiativen hatten insbesondere Bedenken über die Vereinbarkeit des Baumschutzes, mit dem geplanten Konzept des Schnabuliermarktes als Wochenmarkt. Allerdings nahmen Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft den Gedanken zur Aufwertung Marktes zum Anlass, die Diskussion über den Standort und dessen optische und inhaltliche Ausrichtung neu aufzunehmen. Ergebnis dieser Diskussion war die Etablierung eines Wochenmarktes vor der [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]]. Zu der von der Stadt Fürth favorisierten Lösung gab es noch eine Alternativplanung am [[Bahnhofplatz]], (Projektname ''„Centaurenmarkt“''), durch den Verein [[Wir sind Fürth]] und dem ehem. Sprecher der [[Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth"|Bürgerinitiative „Eine bessere Mitte für Fürth“]] Dr. Christofer Hornstein, der eine andere Art der Anrichtung der Verkaufsgebäude auf der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] vorsah.  
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Der neue Fürther Wochenmarkt eröffnete am Samstag, den [[18. Mai]] [[2019]] auf der ehem. Bustrasse der Rudolf-Breitscheid-Straße, zwischen Fürther Freiheit und Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage.
Der neue Fürther Wochenmarkt eröffnete am Samstag, den [[18. Mai]] [[2019]] auf der ehem. Bustrasse der Rudolf-Breitscheid-Straße, zwischen Fürther Freiheit und Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage.


Der Markt besteht aus 13 festen Verkaufsständen, die Montag bis Samstag jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Bis zu acht mobile Verkaufsstände, die primär am Anfang und Ende des Marktes angesiedelt sind, befinden sich stets von Montag bis Samstag von 9:00 bis 16:00 Uhr vor Ort. Im mittleren Bereich - vor dem Pavillon an der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage - befinden sich Imbissstände, die jeweils von Montag bis Samstag von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet haben. Im ersten Jahr des Marktes gingen 51 Bewerbungen von Marktbeschickern und Gastronomen ein. 29 haben im Jahr 2020 einen Vertrag, der Rest wartet auf die Chance am Markt teilzunehmen.
Der Markt besteht aus 13 festen Verkaufsständen, die Montag bis Samstag jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet haben. Bis zu acht mobile Verkaufsstände, die primär am Anfang und Ende des Marktes angesiedelt sind, befinden sich stets von Montag bis Samstag von 9:00 bis 16:00 Uhr vor Ort. Im mittleren Bereich - vor dem Pavillon an der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage - stehen Imbissstände, die jeweils von Montag bis Samstag von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet haben. Im ersten Jahr des Marktes gingen 51 Bewerbungen von Marktbeschickern und Gastronomen ein. 29 erhielten im Jahr 2020 einen Vertrag, die weiteren Bewerber warten auf die Chance am Markt teilzunehmen.


Wer sich bewirbt durchläuft ein Ausschreibungsverfahren, in dem das Angebot auf die Kriterien „biologisch“, „regional“ und „nachhaltig“ angebaut geprüft wird.
Wer sich bewirbt durchläuft ein Ausschreibungsverfahren, in dem das Angebot auf die Kriterien „biologisch“, „regional“ und „nachhaltig“ angebaut geprüft wird.
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[[Datei:Wochenmarkt Abbau Kärwa Sept 2023.jpg|mini|rechts|Abbauarbeiten des Wochenmarkts für die Kärwa, Sept. 2023]]
[[Datei:Wochenmarkt Abbau Kärwa Sept 2023.jpg|mini|rechts|Abbauarbeiten des Wochenmarkts für die Kärwa, Sept. 2023]]


Während der Fürther [[Michaelis-Kirchweih]] müssen die Marktstände für fünf Wochen abgebaut werden. Deshalb wurden eigens mobile Marktstände von der Stadt Fürth angeschafft, die unterjährig einen festen Stand bieten, aber bei Bedarf dennoch mittels Schwerlastkran entfernt werden können, sodass der Betrieb der Kirchweih an diesem Ort möglich ist. Die Einlagerung der Stände kostet die Stadt jedesmal etwa 60.000 Euro.
Während der Fürther [[Michaelis-Kirchweih]] müssen die Marktstände für fünf Wochen abgebaut werden. Deshalb wurden eigens mobile Marktstände von der Stadt Fürth beschafft, die unterjährig einen festen Stand bieten, bei Bedarf jedoch mittels Schwerlastkran entfernt werden können, sodass der Betrieb der Kirchweih an diesem Ort möglich ist. Die Einlagerung der Stände kostet die Stadt jedesmal etwa 60.000 Euro.


In der fünfwöchigen Zeit der Kirchweih inclusive Auf- und Abbau findet sich der Fürther Markt auf dem [[Bahnhofplatz]]. Er ist dann ein Grundversorgungsmarkt, bestehend aus den Obst- und Gemüseständen.
In der fünfwöchigen Zeit der Kirchweih, inclusive Auf- und Abbau, befindet sich der Fürther Markt auf dem [[Bahnhofplatz]]. Er ist dann nur Grundversorgungsmarkt, bestehend aus den Obst- und Gemüseständen.


Im Juli [[2020]] erhielt der Wochenmarkt vom Bayerischen Wirtschaftsminister einen sogenannten Stadtmarketingpreis. Als Preis gab es eine Urkunde, Blühpflanzen und einen Gutschein für ein Webinar.<ref>fn: Preis für Wochenmarkt. In: Fürther Nachrichten vom 23. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref>
Im Juli [[2020]] erhielt der Wochenmarkt vom Bayerischen Wirtschaftsminister einen sogenannten Stadtmarketingpreis. Als Preis gab es eine Urkunde, Blühpflanzen und einen Gutschein für ein Webinar.<ref>fn: Preis für Wochenmarkt. In: Fürther Nachrichten vom 23. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref>
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== Angebot und Nachhaltigkeit ==
== Angebot und Nachhaltigkeit ==
An ihren Ständen bieten die Marktbeschicker Obst, Gemüse, Spezialitäten und Feinkost an. Es gibt zudem Gastronomiestände, die über Sitzgelegenheiten sowohl im Freien als auch in angrenzenden, heizbaren Pavillons verfügen.
An ihren Ständen bieten die Marktbeschicker Obst, Gemüse, Spezialitäten und Feinkost an. Es gibt zudem Gastronomiestände, die über Sitzgelegenheiten sowohl im Freien als auch in angrenzenden, beheizbaren Pavillons verfügen.


Es wird auf regionale und saisonale Produkte, Bioqualität und Direktvermarktung Wert gelegt. Im Sinne der [[Nachhaltigkeit]] darf auf dem Markt mit eigenen Taschen und Behältern eingekauft werden. Damit lassen sich nicht nur große Mengen an Plastik und Papier einsparen, sondern auch erhebliche Bettiebskosten vermeiden.  
Es wird auf regionale und saisonale Produkte, Bioqualität und Direktvermarktung Wert gelegt. Im Sinne der [[Nachhaltigkeit]] darf auf dem Markt mit eigenen Taschen und Behältern eingekauft werden. Damit lassen sich nicht nur große Mengen an Plastik und Papier einsparen, sondern auch erhebliche Betriebskosten vermeiden.  


Der Wochenmarkt ist, außer in den fünf Wochen rund um die Kirchweih, ein Vollsortimenter-Markt. Um alle Kundenwünsche zu erfüllen, wird am Großmarkt in Nürnberg zugekauft.
Der Wochenmarkt ist, außerhalb der Kirchweihzeit, ein Vollsortimenter-Markt. Um alle Kundenwünsche zu erfüllen, wird am Großmarkt in Nürnberg zugekauft.


== Marktfamilien ==
== Marktfamilien ==
Die Familie Christian und Joachim Albrecht-Kukla ist auf dem heutigen Fürther Markt die älteste. Bereits ab dem Jahr 1916 versorgte Theresia Urschlechter, die Großmutter Christina Albrechts, die Fürther auf dem Grünen Markt mit Obst und Gemüse aus der Region Oberfranken. Theresia Urschlechters Töchter Anna, Barbara (genannt Betty und Mutter Christinas), Christine und Kunigunde (Kuni) waren ab 1938 bis in die 80er-Jahre mit jeweils eigenen benachbarten Obst- und Gemüseständen auf dem Markt vertreten.<ref>Persönliche Gespräche mit Christina und Joachim Albrecht am 7. November 2024 und am 18. November 2024</ref>
Die Familie Christian und Joachim Albrecht-Kukla ist auf dem heutigen Fürther Markt die älteste. Bereits ab dem Jahr [[1916]] versorgte Theresia Urschlechter, die Großmutter [[Christina Albrecht |Christina Albrechts]], die Fürther auf dem [[Grüner Markt |Grünen Markt]] mit Obst und Gemüse aus der Region Oberfranken. Theresia Urschlechters Töchter Anna, Barbara (genannt Betty und Mutter Christinas), Christine und Kunigunde (Kuni) waren ab [[1938]] bis in die 1980er Jahre mit jeweils eigenen benachbarten Obst- und Gemüseständen auf dem Markt vertreten.<ref>Persönliche Gespräche mit Christina und Joachim Albrecht am 7. November 2024 und am 18. November 2024</ref>


Barbara Kukla betrieb den Marktstand zusammen mit Ihrem Mann Waldemar Kukla. Nach seinem Tod im Jahr 1984 unterstützte Tochter Christina Albrecht ihre Mutter im Familienbetrieb. Seit 2009 führt den Betrieb ihr Sohn Joachim.
Barbara Kukla betrieb den Marktstand zusammen mit Ihrem Mann Waldemar Kukla. Nach seinem Tod im Jahr [[1984]] unterstützte Tochter Christina Albrecht ihre Mutter im Familienbetrieb. Seit [[2009]] führt den Betrieb ihr Sohn Joachim.


Aktuell sind beide zusammen mit ihrem Mitarbeiter Ogur - bekannt als Sinan - Erbek und zwei Aushilfen montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 7 bis 16 Uhr auf dem Markt vertreten. Das Obst- und Gemüseangebot der Familie Albrecht kommt weit möglichst aus regionalem Anbau und Ernte. Es wird direkt vermarktet. Ab der ersten Spargelernte im April nimmt dieses Angebot zu und erreicht im Herbst seinen Höhepunkt. Dann kommen bis zu 90 % aus regionaler Produktion. Die Familie vermarktet zudem eingemachtes oder eingelegtes Obst und Gemüse, saisonale Kräuter, Balkonpflanzen sowie Zweige und Kränze für Ostern, Advent und Weihnachten.<ref>Birgit Heidingsfelder, Gemüsehändler seit Generationen, Nürnberger Nachrichten vom 25. März 2023, S. 35</ref>
Aktuell sind beide zusammen mit ihrem Mitarbeiter Ogur - bekannt als Sinan - Erbek und zwei Aushilfen montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 7 bis 16 Uhr auf dem Markt vertreten. Das Obst- und Gemüseangebot der Familie Albrecht kommt hauptsächlich aus regionalem Anbau. Es wird direkt vermarktet. Ab der ersten Spargelernte im April nimmt dieses Angebot zu und erreicht im Herbst seinen Höhepunkt. Dann kommen bis zu 90 % aus regionaler Produktion. Die Familie vermarktet zudem eingemachtes oder eingelegtes Obst und Gemüse, saisonale Kräuter, Balkonpflanzen sowie Zweige und Kränze für Ostern, Advent und Weihnachten.<ref>Birgit Heidingsfelder, Gemüsehändler seit Generationen, Nürnberger Nachrichten vom 25. März 2023, S. 35</ref>


Da der Fürther Markt ein Vollsortimenter-Markt ist, werden Produkte wie zum Beispiel Zitrusfrüchte und Exoten auf dem Großmarkt in Nürnberg zugekauft.
Der Fürther Markt ist ein Vollsortimenter-Markt, Produkte wie Zitrusfrüchte und Exoten werden auf dem Großmarkt in Nürnberg zugekauft.


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
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