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'''Dagmar Svoboda''', ehem. Orwen, geborene Sekora (geb. [[28. September]] [[1949]] in Mittweida/Sachsen) war [[Einzelhändler]]in und Stadträtin. Von [[1996]] bis [[2020]] war sie mit einer kurzen Unterbrechung von [[2002]] bis [[2005]] für die Partei [[Die Grünen]] im [[Stadtrat]] vertreten | '''Dagmar Svoboda''', ehem. Orwen, geborene Sekora (geb. [[28. September]] [[1949]] in Mittweida/Sachsen) war [[Einzelhändler]]in und Stadträtin. Von [[1996]] bis [[2020]] war sie, mit einer kurzen Unterbrechung von [[2002]] bis [[2005]], für die Partei [[Die Grünen]] im [[Stadtrat]] vertreten. [[2005]] rückte sie für den verstorbenen [[Michael Pfeffer]] erneut in den [[Stadtrat]]. Sie gehört zu den Grünen des Kreisverbandes Fürth der ersten Stunde. Ihre Schwerpunkte als alleinerziehende Mutter lagen in der Anfangszeit besonders im Bereich Frauenpolitik und Frauenschutz. Unter anderem hat sie den [[Frauenhaus Fürth |„Frauennotruf Fürth“]] ins Leben gerufen und Selbstverteidigungskurse für Frauen organisiert. | ||
Dagmar Svoboda hat einen erwachsenen Sohn. | Dagmar Svoboda hat einen erwachsenen Sohn. | ||
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== Politisches Wirken == | == Politisches Wirken == | ||
Seit [[1981]] engagierte sich Dagmar Svoboda bei der Grünen Partei. Sie ist Mitbegründerin der Grünen Frauengruppe in Fürth und hat | Seit [[1981]] engagierte sich Dagmar Svoboda bei der Grünen Partei. Sie ist Mitbegründerin der Grünen Frauengruppe in Fürth und hat den „Frauennotruf“ ins Leben gerufen. | ||
Ab [[1987]] bis weit in die 1990er Jahre war sie Kreisvorstandssprecherin des Grünen Kreisverbandes in Fürth-Stadt und leitete das Regionalbüro der mittelfränkischen Bundestagsabgeordneten in der [[Mühlstraße]] bis zum Ausscheiden der Bundestagsfraktion [[1990]] aus dem Parlament. Im Rahmen dieser Tätigkeit organisierte sie während dieser Zeit auch zwei landesweite Frauenkongresse, sowie eine Landesversammlung der Grünen in Fürth. [[1984]] gründete sie den Bezirksverband der Grünen Mittelfranken mit einigen Parteikollegen und initiierte die Gründung der Grünen Landesarbeitskreise (LAK) Gentechnologie, Frauen, Gesundheit und Ost-West-Politik. 1990 kandidierte sie auf der mittelfränkischen Landesliste zum Bay. Landtag, allerdings auf einen nicht aussichtsreichen Platz, so dass ihr der Einzug nicht gelang. | Ab [[1987]] bis weit in die 1990er Jahre war sie Kreisvorstandssprecherin des Grünen Kreisverbandes in Fürth-Stadt und leitete das Regionalbüro der mittelfränkischen Bundestagsabgeordneten in der [[Mühlstraße]] bis zum Ausscheiden der Bundestagsfraktion [[1990]] aus dem Parlament. Im Rahmen dieser Tätigkeit organisierte sie während dieser Zeit auch zwei landesweite Frauenkongresse, sowie eine Landesversammlung der Grünen in Fürth. [[1984]] gründete sie den Bezirksverband der Grünen Mittelfranken mit einigen Parteikollegen und initiierte die Gründung der Grünen Landesarbeitskreise (LAK) Gentechnologie, Frauen, Gesundheit und Ost-West-Politik. 1990 kandidierte sie auf der mittelfränkischen Landesliste zum Bay. Landtag, allerdings auf einen nicht aussichtsreichen Platz, so dass ihr der Einzug nicht gelang. |
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