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[[1978]] gab es im Stadtteil [[Oberfürberg]] für Kinder weder einen Spielplatz noch einen Kindergarten. Dies veranlasste Gerhild Alshuth und [[Ute Klauk]] Handzettel zu erstellen, sie in Briefkästen und Geschäften zu verteilen, um ihre Idee eines „Begegnungszentrums von Eltern mit Kleinkindern“ bekannt zu machen. Daraufhin meldeten sich einige Frauen und Familien, um die Initiative zu unterstützen. | [[1978]] gab es im Stadtteil [[Oberfürberg]] für Kinder weder einen Spielplatz noch einen Kindergarten. Dies veranlasste Gerhild Alshuth und [[Ute Klauk]] Handzettel zu erstellen, sie in Briefkästen und Geschäften zu verteilen, um ihre Idee eines „Begegnungszentrums von Eltern mit Kleinkindern“ bekannt zu machen. Daraufhin meldeten sich einige Frauen und Familien, um die Initiative zu unterstützen. | ||
Als Ansprechpartner für die [[Bau- und Siedlungsgenossenschaft Fürth e.G. |Bau- und Siedlungsgenossenschaft]] stellte Pfarrer [[Walter Kreitschmann ]]eine „Baracke“ in der [[Heilstättensiedlung]], [[Adalbert-Stifter-Straße]] 33, kostenlos zur Verfügung. | Als Ansprechpartner für die [[Bau- und Siedlungsgenossenschaft Fürth e.G. |Bau- und Siedlungsgenossenschaft]] stellte Pfarrer [[Walter Kreitschmann]] eine „Baracke“ in der [[Heilstättensiedlung]], [[Adalbert-Stifter-Straße]] 33, kostenlos zur Verfügung. | ||
Interessierte Eltern leisteten viele Vorarbeiten zur Renovierung der Räume, wie beispielsweise alte Tapeten entfernen***, und streichen von Wänden, Türen und Fenstern. Von der Stadt und [[WBG Fürth]] wurden Böden erneuert, Toiletten und Öfen zur Verfügung gestellt und montiert. Auch die Elektroinstallation und das Dach wurden instandgesetzt. Kindgerechte Möbel konnten die Eltern aus Depots der Stadt Fürth entgegennehmen. Im Außenbereich errichteten sie einen Zaun zum Bolzplatz, bauten einen Sandkasten sowie ein Klettergerüst und stellten eine Schaukel auf. Das dafür benötigte Holz erhielten sie, nach Rücksprache mit Bürgermeister [[Heinrich Stranka]], vom städischen Forstamt. ''***Anekdote: Beim Ablösen zahlreicher Schichten von Tapeten und isolierenden Zeitungen wurde unter anderem ein Zeitungsausschnitt entdeckt, der über den Gewinn der [[Spielvereinigung Fürth]] bei der Meisterschaft 1950 in der Oberliga Süd berichtete''. | Interessierte Eltern leisteten viele Vorarbeiten zur Renovierung der Räume, wie beispielsweise alte Tapeten entfernen***, und streichen von Wänden, Türen und Fenstern. Von der Stadt und [[WBG Fürth]] wurden Böden erneuert, Toiletten und Öfen zur Verfügung gestellt und montiert. Auch die Elektroinstallation und das Dach wurden instandgesetzt. Kindgerechte Möbel konnten die Eltern aus Depots der Stadt Fürth entgegennehmen. Im Außenbereich errichteten sie einen Zaun zum Bolzplatz, bauten einen Sandkasten sowie ein Klettergerüst und stellten eine Schaukel auf. Das dafür benötigte Holz erhielten sie, nach Rücksprache mit Bürgermeister [[Heinrich Stranka]], vom städischen Forstamt. ''***Anekdote: Beim Ablösen zahlreicher Schichten von Tapeten und isolierenden Zeitungen wurde unter anderem ein Zeitungsausschnitt entdeckt, der über den Gewinn der [[Spielvereinigung Fürth]] bei der Meisterschaft 1950 in der Oberliga Süd berichtete''. |
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