Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Adenaueranlage beherbergte bis zu ihrer letzten Erneuerung das Heringsbraterdorf der [[Fürther Kirchweih]] sowie eine unterirdische, öffentliche Toilettenanlage.
Die Adenaueranlage beherbergte bis zu ihrer letzten Erneuerung das Heringsbraterdorf der [[Fürther Kirchweih]] sowie eine unterirdische, öffentliche Toilettenanlage.


Die heutige Anlage besteht aus einer Springbrunnenanlage (Fontänenhof) mit Bänken im westlichen Teil, einer Grünanlage mit Wetterstation und Musikpavillon in der Mitte und einem Kinderspielplatz im östlichen Teil, u.a. mit einer dem [[Ludwigseisenbahn|Adler]] nachempfundenen Kletter-Holzeisenbahn. Bereits 1949 wurden erste Veränderungen an der Anlage vorgenommen, vermutlich wurde der heutige Pavillon aus Stein zu diesem Zeitpunkt gebaut, da [[1952]] im Pavillon ein Mahnmal des Fürther Künstlers [[Karl Dörrfuß]] aufgestellt wurde, dass an die aus dem Kriege nicht Heimgekehrten bzw. in Kriegsgefangenschaft gestorbenen Fürther erinnern sollte<ref>Gerd Walther: Fürth - Die Kleeblattstadt. Städtebilder-Verlag Fürth, 1991, S. 69</ref>. Das Mahnmal wurde Ende der [[1990]] in den [[Stadtpark]] versetzt, da man eine andere Nutzung für den Pavillon vorsah. Angefragt hatte in diesem konkreten Fall die [[Tucher Bräu|Brauerei Tucher]], noch unter der Führung des Münchner Brauereibesitzers Dr. Inselkammer. Er beabsichtigte an der Stelle des Pavillons einen Biergarten zu eröffnen, musste allerdings nach den ersten Planungen von seiner Idee abstand nehmen, da sich auch wirtschaftlichen und ökologischen Gründen zu große Bedenken ergaben.  
Die heutige Anlage besteht aus einer Springbrunnenanlage (Fontänenhof) mit Bänken im westlichen Teil, einer Grünanlage mit Wetterstation und Musikpavillon in der Mitte und einem Kinderspielplatz im östlichen Teil, u.a. mit einer dem [[Ludwigseisenbahn|Adler]] nachempfundenen Kletter-Holzeisenbahn. Bereits [[1949]] wurden erste Veränderungen an der Anlage vorgenommen. [[1952]] wurde im Pavillon ein Mahnmal des Fürther Künstlers [[Karl Dörrfuß]] aufgestellt, dass an die aus dem Kriege nicht Heimgekehrten bzw. in Kriegsgefangenschaft gestorbenen Fürther erinnern sollte<ref>Gerd Walther: Fürth - Die Kleeblattstadt. Städtebilder-Verlag Fürth, 1991, S. 69</ref>. Das Mahnmal wurde Ende der [[1990]] in den [[Stadtpark]] versetzt, da man eine andere Nutzung für den Pavillon vorsah. Angefragt hatte in diesem konkreten Fall die [[Tucher Bräu|Brauerei Tucher]], noch unter der Führung des Münchner Brauereibesitzers Dr. Inselkammer. Er beabsichtigte an der Stelle des Pavillons einen Biergarten zu eröffnen, musste allerdings nach den ersten Planungen von seiner Idee abstand nehmen, da sich auch wirtschaftlichen und ökologischen Gründen zu große Bedenken ergaben.  
[[Datei:Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage.jpg|miniatur|rechts|Adenauer-Anlage Heute]]
[[Datei:Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage.jpg|miniatur|rechts|Adenauer-Anlage Heute]]
Einen neuen Vorstoß zur Nutzung der Anlage machte in den 2000er Jahren die CSU-Frauenunion, mit dem Vorschlag hier einen Marktplatz zu etablieren. Auch diese Pläne verliefen sich im Sande bis im Herbst [[2013]] der Geschäftsmann [[Jochen Schreier]] einen neuen Vorschlag zur Nutzung der Anlage der Fürther Bevölkerung präsentierte. Er schlägt vor die Anlage als "Schnabuliermarkt" zu etablieren, eine Mischung aus Gastronomie und festen Marktständen.  
Einen neuen Vorstoß zur Nutzung der Anlage machte in den 2000er Jahren die CSU-Frauenunion, mit dem Vorschlag hier einen Marktplatz zu etablieren. Auch diese Pläne verliefen sich im Sande bis im Herbst [[2013]] der Geschäftsmann [[Jochen Schreier]] einen neuen Vorschlag zur Nutzung der Anlage der Fürther Bevölkerung präsentierte. Er schlägt vor die Anlage als "Schnabuliermarkt" zu etablieren, eine Mischung aus Gastronomie und festen Marktständen.  
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