Rundfunkmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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== Entstehung ==
== Entstehung ==
Der Ursprung des Rundfunkmuseums geht auf eine Sonderausstellung im [[Stadtarchiv]] im Jahr [[1987]] zurück. Vom [[4. Juni]] bis [[5. Juli]] [[1987]] wurden Geräte der Sammlung Ludwig Schroll aus Neustadt/ Aisch als Sonderausstellung "''Radio-Geschichte''" ausgestellt. Hintergrund der Sonderausstellung war die exponierte Rolle der Fürther [[Grundig AG|Unterhaltungselektronik-Industrie]] in Fürth. Aufgrund des ersten Erfolgs beschloss der Fürther [[Stadtrat]] am [[16. September]] [[1987]] in Fürth ein entsprechendes Museum aufzubauen. Als Standort wurde aus pragmatischen Gründen (Leerstand, nähe zum Stadtarchiv) der Marstall des [[Schloss Burgfarrnbach|Schloss Burgfarrnbach]] festgelegt. [[1988]] wurde der Grundstock der Sammlung gelegt durch Geräte aus der Sammlung [[Grundig AG|Grundig]] sowie dem [[Metz]]-Archiv. [[1990]] kam eine weitere Sammlung von 400 Geräten hinzu (Sammlung Freundlieb aus dem Ruhrgebiet). Die erste große Ausstellung konnte zur [[Michaelis-Kirchweih|Kirchweih]] im Herbst [[1989]] im [[City-Center]] präsentiert werden. Die [[Fürther Nachrichten]] schrieben am [[26. Oktober]] [[1989]], dass innerhalb der vier Wochen der Ausstellung "''NachkriegsFÜRTH - Die Kleineleutegroßstadt''" überaus erfolgreich war.  
Die Idee zur Gründung eines Rundfunkmuseums geht auf eine Sonderausstellung im [[Stadtarchiv]] im Jahr [[1987]] zurück. Vom [[4. Juni]] bis [[5. Juli]] [[1987]] wurden Geräte der Sammlung Ludwig Schroll aus Neustadt/ Aisch als Sonderausstellung "''Radio-Geschichte''" ausgestellt. Hintergrund der Sonderausstellung war die exponierte Rolle der Fürther [[Grundig AG|Unterhaltungselektronik-Industrie]] in Fürth. Aufgrund des ersten Erfolgs beschloss der Fürther [[Stadtrat]] am [[16. September]] [[1987]] in Fürth ein entsprechendes Museum aufzubauen.  
Die Eröffnung des Rundfunkmuseums erfolgte am [[29. Oktober]] [[1993]] im Marstall des [[Schloss Burgfarrnbach]]. Bereits acht Jahre nach Eröffnung wechselte im Jahr [[2001]] das Museum seinen Standort. Es befindet sich seit dieser Zeit in der [[Kurgartenstraße]] 37a, am ehem. Stammwerk der Firma [[Grundig AG]]<ref>Gerd Walther: It´s time to say Good-Bye. Selbstdruck Fürth, 2013, S. 3 ff. </ref>.
Als Standort wurde aus pragmatischen Gründen (Leerstand, Nähe zum Stadtarchiv) der Marstall des [[Schloss Burgfarrnbach|Schloss Burgfarrnbach]] festgelegt. [[1988]] wurde der Grundstock der Sammlung gelegt durch Geräte aus der Sammlung [[Grundig AG|Grundig]] sowie dem [[Metz]]-Archiv. [[1990]] kam eine weitere Sammlung von 400 Geräten hinzu (Sammlung Freundlieb aus dem Ruhrgebiet). Die erste große Ausstellung konnte somit zur [[Michaelis-Kirchweih|Kirchweih]] im Herbst [[1989]] im [[City-Center]] der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die [[Fürther Nachrichten]] schrieben am [[26. Oktober]] [[1989]], dass innerhalb der vier Wochen der Ausstellung "''NachkriegsFÜRTH - Die Kleineleutegroßstadt''" überaus erfolgreich war.  
Die Eröffnung des Rundfunkmuseums erfolgte am Freitag, den [[29. Oktober]] [[1993]] im Marstall des [[Schloss Burgfarrnbach]]. Bereits acht Jahre nach Eröffnung wechselte im Jahr [[2001]] das Museum seinen Standort. Es befindet sich seit dieser Zeit in der [[Kurgartenstraße]] 37a, am ehem. Stammwerk der Firma [[Grundig AG]]<ref>Gerd Walther: It´s time to say Good-Bye. Selbstdruck Fürth, 2013, S. 3 ff. </ref>.


== Angebot ==
== Angebot ==
91.049

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