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Hermann Herrenberger wurde als Sohn des damaligen Ulmer Stadtmuseumsdirektors geboren und kam nach beruflicher Tätigkeit in Osnabrück, Hamburg und Posen [[1920]] nach Fürth. | Hermann Herrenberger wurde als Sohn des damaligen Ulmer Stadtmuseumsdirektors geboren und kam nach beruflicher Tätigkeit in Osnabrück, Hamburg und Posen [[1920]] nach Fürth. | ||
Als Stadtbaurat war er von [[1920]] bis einschließlich [[1945]] tätig. Mit der Einnahme Fürths durch die US Militärregierung wurde er im Mai [[1945]] aus dem Stadtdienst entlassen, da er seit dem [[1. August]] [[1938]] Mitglied der [[NSDAP]] war<ref>Spruchkammer Akten Jakob Franz, Staatsrarchiv Nürnberg, Ermittlungsbericht vom 27. November 1947</ref>. Im späteren Spruckkammerverfahren gegen Ihn wird er aussagen, dass die Mitgliedschaft durch den Druck des damaligen Oberbürgermeisters Franz Jakob zustande kam. Die Spruchkammer folgte seiner Argumentation und stufte Herrenberger lediglich als Mitläufer (Gruppe 4) ein. Zu seinen Verdiensten zählt die Wohnbausiedlungen auf der [[Hardhöhe]] und in der [[Ronwaldsiedlung]]. Ebenfalls fällt in seine Amtszeit der Bau des [[Klinikum Fürth|Städtischen Krankenhauses]] auf der [[Schwand]], den er maßgeblich mitgestaltete. | |||
Herrenberger engagierte sich auch persönlich ehrenamtlich in Fürth, so etwa als 2. Vorsitzender bei der Gründung des [[Geschichtsverein Fürth|Geschichtsverein "Alt Fürth"]]. | Herrenberger engagierte sich auch persönlich ehrenamtlich in Fürth, so etwa als 2. Vorsitzender bei der Gründung des [[Geschichtsverein Fürth|Geschichtsverein "Alt Fürth"]]. | ||
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== Bauten aus der Ära Herrenberger == | == Bauten aus der Ära Herrenberger == | ||
{{Werke Architekt}} | {{Werke Architekt}} | ||
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