Franz Jakob: Unterschied zwischen den Versionen

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Dennoch wurde der Fall publik. Angezeigt hatte den Vorfall der Polizeiassistent Köpplinger, dessen Verlobte ebenfalls mit Jakob eine unsittliche Begegnug hatte. Grau schilderte den Fall im Rahmen von Ermittlingen der Sittlichkeitspolizei [[1934]]: ''Der Adjutant des Herrn Kreisleiters Jakob, ein Polizeiassistent Köpplinger, Ehrenbürger von Cadolzburg, hat sich mit einer Dame aus sehr anständigen Kreisen verlobt. 4. Tage nach der Verlobung ging Jakob zur Braut seines Untergebenen und verlangte von ihr, sie solle sich ihm, Jakob hingeben, er habe in Nürnberg ein Zimmer gemietet das koste ihm RM 20,- für die Nacht, sie solle eine Nacht dort mit ihm verbringen, er sorge schon, dass der Fritz (der Polizeiassistent Köpplinger) weiterkomme. ... Der Polizeiassistent Köpplinger konnte sich nicht mehr in Fürth halten und wurde aus Fürth entfernt. (hat sich später erschossen)!''<ref>Spruchkammerakten Jakob Franz Sprk Fü 2 J, Auszüge aus einem Brief Hr. Grau, Caffeehausbesitzer an General v. Epp, August 1934</ref>
Dennoch wurde der Fall publik. Angezeigt hatte den Vorfall der Polizeiassistent Köpplinger, dessen Verlobte ebenfalls mit Jakob eine unsittliche Begegnug hatte. Grau schilderte den Fall im Rahmen von Ermittlingen der Sittlichkeitspolizei [[1934]]: ''Der Adjutant des Herrn Kreisleiters Jakob, ein Polizeiassistent Köpplinger, Ehrenbürger von Cadolzburg, hat sich mit einer Dame aus sehr anständigen Kreisen verlobt. 4. Tage nach der Verlobung ging Jakob zur Braut seines Untergebenen und verlangte von ihr, sie solle sich ihm, Jakob hingeben, er habe in Nürnberg ein Zimmer gemietet das koste ihm RM 20,- für die Nacht, sie solle eine Nacht dort mit ihm verbringen, er sorge schon, dass der Fritz (der Polizeiassistent Köpplinger) weiterkomme. ... Der Polizeiassistent Köpplinger konnte sich nicht mehr in Fürth halten und wurde aus Fürth entfernt. (hat sich später erschossen)!''<ref>Spruchkammerakten Jakob Franz Sprk Fü 2 J, Auszüge aus einem Brief Hr. Grau, Caffeehausbesitzer an General v. Epp, August 1934</ref>
Die Ermittlungen gegen Jakob wurden während der NS-Zeit eingestellt, um Schaden von der Partei abzuwenden.


==Verurteilung nach dem Nationalsozialismus==
==Verurteilung nach dem Nationalsozialismus==
91.049

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