Hugo Fasold: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==
Priv. Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Fasold war gebürtiger Münchner und ging dort auch zur Schule. Von [[1914]] bis [[1916]] nahm er am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil. Nach seinem Abitur studierte er in München zunächst Chemie und Medizin, dass er [[1925]] mit dem Dr. phil. abschloß. Nach dem Studium blieb er zunächst für ein Jahr als Assitent an der Universität, bevor er in dieser Funktion für zwei Jahre, von [[1926]] - [[1928]], an die Universität Basel wechselte. Es folgten weitere Jahre als Praktikant in Kiel bis er schließlich von [[1929]] bis [[1930]] in Zürich erneut als Assistent tätig war. Am [[1. September]] [[1930]] promovierte Fasold in Göttingen zum Dr. med., zwei Jahre später, im Juli [[1932]], folgt die Habitilation im Fach Kinderheilkunde. Zu dieser Zeit war er bereits (seit [[1930]]) in Göttingen als Oberarzt in der Kinder- und Polikinik tätig, bis er sich [[1934]] beurlauben lies, aufgrund politischer Differenzen mit seinem Vorgesetzten und Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Dr. Hans Beumer - der überzeugter Nationalsozialist war.  
Priv. Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Fasold war gebürtiger Münchner und ging dort auch zur Schule. Von [[1914]] bis [[1916]] nahm er am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil. Nach seinem Abitur studierte er in München zunächst Chemie und Medizin, dass er [[1925]] mit dem Dr. phil. abschloß. Nach dem Studium blieb er zunächst für ein Jahr als Assitent an der Universität München, bevor er in dieser Funktion für zwei Jahre, von [[1926]] - [[1928]], an die Universität Basel wechselte. Es folgten weitere Jahre als Praktikant in Kiel bis er schließlich von [[1929]] bis [[1930]] in Zürich erneut als Assistent tätig war. Am [[1. September]] [[1930]] promovierte Fasold in Göttingen zum Dr. med., zwei Jahre später, im Juli [[1932]], folgt die Habitilation im Fach Kinderheilkunde. Zu dieser Zeit war er bereits (seit [[1930]]) in Göttingen als Oberarzt in der Kinder- und Polikinik tätig, bis er sich [[1934]] beurlauben lies, aufgrund politischer Differenzen mit seinem Vorgesetzten und Dekan der Medizinischen Fakultät Prof. Dr. Hans Beumer - der überzeugter Nationalsozialist war.


== Verfolgung in der NS-Zeit ==
== Verfolgung in der NS-Zeit ==
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