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Der Film greift eine judenfeindliche Fürth-Verspottung von Moritz Gottlieb Saphirs aus dem 19. Jahrhundert auf, der Fürth ein "Bayerisches Jerusalem" nannte, und verwandelt es als "Fränkisches Jerusalem" zum Ehrentitel. | Der Film greift eine judenfeindliche Fürth-Verspottung von Moritz Gottlieb Saphirs aus dem 19. Jahrhundert auf, der Fürth ein "Bayerisches Jerusalem" nannte, und verwandelt es als "Fränkisches Jerusalem" zum Ehrentitel. | ||
''Moritz Gottlieb Saphir'', eigentlich Moses Saphir (* 8. Februar 1795 in Lovasbéreny bei Székesfehérvar; | ''Moritz Gottlieb Saphir'', eigentlich Moses Saphir (* 8. Februar 1795 in Lovasbéreny bei Székesfehérvar; gest. 5. September 1858 in Baden bei Wien), war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist. Er war im Jahre 1832 vom Judentum zum evangelischen Glauben konvertiert. | ||
Aus alter Zeit ist auch bekannt, dass [[Nürnberg|Nürnberger]], die mit der [[Ludwigseisenbahn]] oder [[Straßenbahn]] nach Fürth fahren wollten, beim Schaffner eine Fahrkarte "''einmal nach Jerusalem''" verlangten. | Aus alter Zeit ist auch bekannt, dass [[Nürnberg|Nürnberger]], die mit der [[Ludwigseisenbahn]] oder [[Straßenbahn]] nach Fürth fahren wollten, beim Schaffner eine Fahrkarte "''einmal nach Jerusalem''" verlangten. |