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[[Datei:Babette Zuckermantel 1948.jpg|thumb|right|Babette Zuckermantel]]'''[[Vorname::Babette]] [[Nachname::Zuckermantel]]''' ( | [[Datei:Babette Zuckermantel 1948.jpg|thumb|right|Babette Zuckermantel]]'''[[Vorname::Babette]] [[Nachname::Zuckermantel]]''' (geb. [[Geburtstag::6. Oktober]] [[Geburtsjahr::1889]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::2. Juli]] [[Todesjahr::1961]] in [[Todesort::Fürth]]) war [[Partei::KPD]]-Mitglied in Fürth und von Beruf [[Beruf::Buchhändler]]in. | ||
Babette Zuckermantel engagierte sich in der [[KPD]]-Fürth und wurde deshalb von den [[NSDAP|Nationalsozialisten]] verfolgt. Seit 1926 war Sie mit dem kommunistischen [[Stadtrat]] [[Christian Hofmann]] befreundet, und u.a. deshalb unter Beobachtung der sog. politischen Polizei. Bereits kurz nach der Machtergreifung wurden u.a. [[SPD]], [[KPD]] und Gewerkschaftsmitglieder verfolgt und verhaftet. Bei Babette Zuckermantel fand zum ersten Mal eine Hausdurchsuchung am [[24. März]] [[1933]] statt. Diese verlief jedoch für die [[NSDAP|Nationalsozialisten]] ergebnislos. Nur kurze Zeit später, am [[25. Juni]] [[1933]] wurde Sie erneut verhaftet. Noch am [[22. Juli]] [[1933]] wurde Sie nach Aichbach bei Augsburg in Schutzhaft genommen und anschließend am [[23. November]] [[1933]] zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Die Haftzeit endete für Zuckermantel am [[3. Mai]] [[1934]]. | Babette Zuckermantel engagierte sich in der [[KPD]]-Fürth und wurde deshalb von den [[NSDAP|Nationalsozialisten]] verfolgt. Seit 1926 war Sie mit dem kommunistischen [[Stadtrat]] [[Christian Hofmann]] befreundet, und u.a. deshalb unter Beobachtung der sog. politischen Polizei. Bereits kurz nach der Machtergreifung wurden u.a. [[SPD]], [[KPD]] und Gewerkschaftsmitglieder verfolgt und verhaftet. Bei Babette Zuckermantel fand zum ersten Mal eine Hausdurchsuchung am [[24. März]] [[1933]] statt. Diese verlief jedoch für die [[NSDAP|Nationalsozialisten]] ergebnislos. Nur kurze Zeit später, am [[25. Juni]] [[1933]] wurde Sie erneut verhaftet. Noch am [[22. Juli]] [[1933]] wurde Sie nach Aichbach bei Augsburg in Schutzhaft genommen und anschließend am [[23. November]] [[1933]] zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Die Haftzeit endete für Zuckermantel am [[3. Mai]] [[1934]]. |