119.042
Bearbeitungen
K (Textersetzung - „FN]“ durch „online abrufbar]“) |
K (Textersetzung - „(*“ durch „(geb.“) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild::Bild:Paul Fronmüller .jpg|thumb|right|Paul Fronmüller]]'''[[Vorname::Paul]] [[Vorname::Adolf]] [[Vorname::Theodor]] [[Nachname::Fronmüller]]''' ( | [[Bild::Bild:Paul Fronmüller .jpg|thumb|right|Paul Fronmüller]]'''[[Vorname::Paul]] [[Vorname::Adolf]] [[Vorname::Theodor]] [[Nachname::Fronmüller]]''' (geb. [[Geburtstag::31. Dezember]] [[Geburtsjahr::1864]] in [[Geburtsort::Cammin]]; † [[Todestag::11. November]] [[Todesjahr::1945]] im [[Todesort::Erlangen|Erlanger]] Klinikum;) war [[Beruf::Stadtpfarrer]] und [[Beruf::Oberkirchenrat]] in Fürth. Er war ein engagierter [[Beruf::Politiker|Gemeindepolitiker]], dessen Engagement im Verein [[Verein::Treu Fürth]] ihn unter dem Titel '''Erzengel von [[St. Michael]]''' bekannt werden ließ. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Aus dem bekannten Pfarrergeschlecht der [[Fronmüller]] stammend, kam Paul Fronmüller [[1864]] in Cammin in Pommern zur Welt, wo sein Vater für kurze Zeit als [[Beruf::Pfarrer]] tätig war. In Erlangen und Tübingen studierte er Theologie und wirkte in Balgheim und Lindau. Am [[1. Mai]] [[1914]] übernahm er sein Amt zu [[Kirche St. Michael|St. Michael]]. Im Folgenden beschränkte er sich nie auf rein theologische Aufgaben sondern brachte sich intensiv in der Politik der Gemeinde ein. [[1919]] wurde er als Vertreter seines Vereins [[Treu Fürth]] in den [[Stadtrat]] gewählt und verhinderte als Wortführer [[Treu Fürth]]s die [[Eingemeindung Fürths nach Nürnberg|Eingemeindung]] nach [[Nürnberg]]. [[1928]] - [[1933]] war er Mitglied des Kreisrates. Im Oktober [[1928]] wird ihm als erstem Mitglied des Vereins die Ehrenmitgliedschaft von "[[Treu Fürth]]" verliehen. Im April [[1935]] verabschiedete er sich von seiner Gemeinde und verstarb am [[11. November]] [[1945]] im Erlanger Klinikum. Er liegt auf dem Fürther [[Friedhof]] begraben. | Aus dem bekannten Pfarrergeschlecht der [[Fronmüller]] stammend, kam Paul Fronmüller [[1864]] in Cammin in Pommern zur Welt, wo sein Vater für kurze Zeit als [[Beruf::Pfarrer]] tätig war. In Erlangen und Tübingen studierte er Theologie und wirkte in Balgheim und Lindau. Am [[1. Mai]] [[1914]] übernahm er sein Amt zu [[Kirche St. Michael|St. Michael]]. Im Folgenden beschränkte er sich nie auf rein theologische Aufgaben sondern brachte sich intensiv in der Politik der Gemeinde ein. [[1919]] wurde er als Vertreter seines Vereins [[Treu Fürth]] in den [[Stadtrat]] gewählt und verhinderte als Wortführer [[Treu Fürth]]s die [[Eingemeindung Fürths nach Nürnberg|Eingemeindung]] nach [[Nürnberg]]. [[1928]] - [[1933]] war er Mitglied des Kreisrates. Im Oktober [[1928]] wird ihm als erstem Mitglied des Vereins die Ehrenmitgliedschaft von "[[Treu Fürth]]" verliehen. Im April [[1935]] verabschiedete er sich von seiner Gemeinde und verstarb am [[11. November]] [[1945]] im Erlanger Klinikum. Er liegt auf dem Fürther [[Friedhof]] begraben. | ||
Er war seit [[1892]] verheiratet (Nördlingen) mit Emma, geb. Herrmann ( | Er war seit [[1892]] verheiratet (Nördlingen) mit Emma, geb. Herrmann (geb. Hersbruck 1871, + Fürth 1943). Sie hatten zusammen drei Kinder, ihre Tochter war [[Frieda Fronmüller]] und ihr Sohn war [[Fritz Fronmüller]]. | ||
== Fronmüllers politische Haltung == | == Fronmüllers politische Haltung == |