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Das Landesamt hat der Stadt Fürth mit Schreiben vom 29. April 2013 angezeigt, dass das Gebäude ein Baudenkmal sei. Die Stadt Fürth wurde aufgefordert, bis 31. Juli 2013 dazu Stellung zu nehmen. Die Stadt Fürth gab lediglich am 2. Juli 2013 eine Pressemitteilung heraus, in der es u.a. heißt: "''Oberbürgermeister Thomas Jung und Stadtbaurat Joachim Krauße sind sich sicher, dass `weder die Stadtratsmehrheit noch die überwiegende Mehrheit der Bürgerschaft Verständnis für diese städtebaulich bedenkliche Haltung´ des Landesamtes aufbringt. Auch Wirtschaftsreferent Horst Müller fürchtet um die effektive künftige Nutzungsmöglichkeit des Gebäudes aus den 1950er Jahren. Alle drei gemeinsam appellieren an das Landesamt für Denkmalschutz diese Entscheidung nochmals zu überdenken und bitten auch den Fürther Stadtheimatpfleger Alexander Mayer hier nicht nur nach formalen Denkmalkriterien zu urteilen, sondern auch aus Gründen einer guten städtebaulichen Entwicklung die Stadt zu unterstützen.''" - Weder das Landesamt für Denkmalpflege noch Stadtheimatpfleger [[Alexander Mayer]] wurden jedoch direkt angeschrieben.<ref>Schreiben des Landesamtes für Denkmalpflege (Dr. Karl Gattinger) an die Stadt Fürth vom 29. April 2013; Pressemittleilung der Stadt Fürth vom 2. Juli 2013, 212/13: ''Denkmalschutz in Fürth: Fragliches Objekt''; [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Presse-Agentur dpa]: ''Denkmal oder Schandfleck: Diskussion um Fürther Kaufhaus''. In: Fürther Nachrichten vom 2. November 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/denkmal-oder-schandfleck-diskussion-um-further-kaufhaus-1.3984611 online].</ref> | Das Landesamt hat der Stadt Fürth mit Schreiben vom 29. April 2013 angezeigt, dass das Gebäude ein Baudenkmal sei. Die Stadt Fürth wurde aufgefordert, bis 31. Juli 2013 dazu Stellung zu nehmen. Die Stadt Fürth gab lediglich am 2. Juli 2013 eine Pressemitteilung heraus, in der es u.a. heißt: "''Oberbürgermeister Thomas Jung und Stadtbaurat Joachim Krauße sind sich sicher, dass `weder die Stadtratsmehrheit noch die überwiegende Mehrheit der Bürgerschaft Verständnis für diese städtebaulich bedenkliche Haltung´ des Landesamtes aufbringt. Auch Wirtschaftsreferent Horst Müller fürchtet um die effektive künftige Nutzungsmöglichkeit des Gebäudes aus den 1950er Jahren. Alle drei gemeinsam appellieren an das Landesamt für Denkmalschutz diese Entscheidung nochmals zu überdenken und bitten auch den Fürther Stadtheimatpfleger Alexander Mayer hier nicht nur nach formalen Denkmalkriterien zu urteilen, sondern auch aus Gründen einer guten städtebaulichen Entwicklung die Stadt zu unterstützen.''" - Weder das Landesamt für Denkmalpflege noch Stadtheimatpfleger [[Alexander Mayer]] wurden jedoch direkt angeschrieben.<ref>Schreiben des Landesamtes für Denkmalpflege (Dr. Karl Gattinger) an die Stadt Fürth vom 29. April 2013; Pressemittleilung der Stadt Fürth vom 2. Juli 2013, 212/13: ''Denkmalschutz in Fürth: Fragliches Objekt''; [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Presse-Agentur dpa]: ''Denkmal oder Schandfleck: Diskussion um Fürther Kaufhaus''. In: Fürther Nachrichten vom 2. November 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/denkmal-oder-schandfleck-diskussion-um-further-kaufhaus-1.3984611 online].</ref> | ||
Der [https://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Deutscher_Architekten BDA] (Kreisvabrand Nürnbeg-Mittelfranken-Oberfranken) sprach sich mit Schreiben vom 15. Juli 2013 für den Denkmalschutz für dieses Gebäude aus: "''Die Fasssade ist das nach außen sichtbare Zeitzeichen der Nachkriegeszeit. Ein Stilbruch soll kein Beinbruch sein! Wer käme auf die Idee, die Fassade eines Jugendstilgebäudes neben einem mittelalterlichen Fachwerkgebäude zu verändern, nur weil es anders ausssieht''".<ref>Schreiben des BDA vom 15. Juli 2013.</ref> | |||
Aus Gründen, die in der Lokalpresse nicht klar wurden, kam es im Oktober 2014 zu einer neuerlichen Presseberichterstattung über den schon längst abgehandelten Fall. Hierbei wurden vor allem negative Statements gegen den Denkmalschutz seitens Oberbürgermister Jung angeführt. Das Landesamt für Denkmalpflege reagierte mit einer Richtigstellung. Dies nahm die Nachrichtenagentur [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Presse-Agentur dpa] auf, worüber dann selbst überregionale Medien wie der [https://de.wikipedia.org/wiki/Focus Focus] berichteten<ref>Dpa: ''Streit um Fürther Billig-Kaufhaus als Baudenkmal''. In: Focus vom 2. November 2014 - [http://www.focus.de/regional/fuerth/denkmaeler-streit-um-fuerther-billig-kaufhaus-als-baudenkmal_id_4243113.html online]</ref>, woraufhin auch [[nordbayern.de]] nachzog.<ref>Dpa: ''Denkmal oder Schandfleck: Diskussion um Fürther Kaufhaus''. In: Fürther Nachrichten vom 2. November 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/denkmal-oder-schandfleck-diskussion-um-further-kaufhaus-1.3984611 online]</ref> | Aus Gründen, die in der Lokalpresse nicht klar wurden, kam es im Oktober 2014 zu einer neuerlichen Presseberichterstattung über den schon längst abgehandelten Fall. Hierbei wurden vor allem negative Statements gegen den Denkmalschutz seitens Oberbürgermister Jung angeführt. Das Landesamt für Denkmalpflege reagierte mit einer Richtigstellung. Dies nahm die Nachrichtenagentur [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Presse-Agentur dpa] auf, worüber dann selbst überregionale Medien wie der [https://de.wikipedia.org/wiki/Focus Focus] berichteten<ref>Dpa: ''Streit um Fürther Billig-Kaufhaus als Baudenkmal''. In: Focus vom 2. November 2014 - [http://www.focus.de/regional/fuerth/denkmaeler-streit-um-fuerther-billig-kaufhaus-als-baudenkmal_id_4243113.html online]</ref>, woraufhin auch [[nordbayern.de]] nachzog.<ref>Dpa: ''Denkmal oder Schandfleck: Diskussion um Fürther Kaufhaus''. In: Fürther Nachrichten vom 2. November 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/denkmal-oder-schandfleck-diskussion-um-further-kaufhaus-1.3984611 online]</ref> |
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