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==Beschreibung des Baudenkmals== | |||
{{Gebäude | |||
|Gebäude=Stadtpark | |||
|Straße=Otto-Seeling-Promenade | |||
|Hausnummer=25; 31; 33; 37; 39; 45 | |||
|Straße2=Engelhardtstraße | |||
|Hausnummer2=20 | |||
|Objekt=Stadtpark | |||
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1326 | |||
|Baujahr=1867; 1910 | |||
|Architekt=Otto Holzer; Hans Schiller; Alfred Babée | |||
|lat=49.473674 | |||
|lon=10.996907 | |||
|Gebäude besteht=Ja | |||
}} | |||
Im Bereich zwischen Nürnberger Straße bzw. Otto-Seeling-Promenade im Süden und der Pegnitz im Norden, angelegt ab [[1867]], mehrfach umgestaltet und erweitert, vor allem [[1910]]/11 von Stadtbaurat [[Otto Holzer]] und Garteninspektor [[Alfred Babée]] durch Einbeziehung des Friedhofs bei der Auferstehungskirche (siehe [[Nürnberger Straße]] 15) und 1951 durch Stadtgartendirektor [[Hans Schiller]] für die Gartenschau „Grünen und Blühen“, zuletzt infolge der [[Pegnitz|Pegnitzregulierung]] 1961 erweitert; ehemalige Milchgaststätte, jetzt Stadtparkcafé, erdgeschossiger, breit gelagerter Putzbau mit Walmdach, Kunst am Bau und westlich bogenförmig angebauter, überdachter Terrasse, von Friedrich Hirsch, bez. 1951; ehemaliges [[Insektarium]], kleine Holzkonstruktion über achteckigem Grundriss mit rundem, ausladendem Spitzdach mit [[Schindel|Holzschindeleindeckung]], von Hans Schiller, 1951; Fontänenhof mit 17 kleinen Fontänen und einer Mittelfontäne, von Hans Schiller, 1951; botanischer Schulgarten, mit zwei Sandsteinfiguren „Gieß-Mädle“ und lesender Knabe (von Josef Köpf, um 1905, vom Dach des Berolzheimerianums hierher versetzt), von Hans Schiller, 1951; Kriegerdenkmal für 1914/18, Sandsteinobelisk mit Steinfigur eines stehenden, ein Kind schützenden Kriegers, von [[Georg Albertshofer]], 1922, westlich neben der Auferstehungskirche; Figurengruppe eines sitzenden, lesenden Hirtenknaben mit Schafen, Sandstein, von Leonhard Zeiher, 1912, am Westrand des Stadtparks; Grabdenkmal Ullrich, Sandsteinsockel mit teils verwitterter Fiale, neugotisch, von Joseph Otto Entres, 1830, westlich neben der Auferstehungskirche; Denkmal für den Schauspieler Fritz Bernet (1885-1950), hoher Natursteinsockel mit Bronzebüste, von Philipp Siebenkäß, 1938, 1966 östlich des Fontänenhofs an der Hauptallee aufgestellt; Grabdenkmal für sechs hier begrabene Krieger von 1870/71, hoher Sandsteinsockel mit Inschriftplatte, darauf sitzende Viktoria in [[Terrakotta]], von Friedrich Friedreich, 1872, südlich der ehemaligen Milchgaststätte; zwei Steinlöwen, Sandstein, auf der modernen Terrassenmauer nördlich der Hauptallee, angeblich venezianisch, 17. Jahrhundert; Gedenkstein mit Bronzereliefbildnis des Ehrenbürgers Dr. Wilhelm Königswarter, von [[Rudolf Maison]], 1904, 1911 ans Westende der Hauptallee versetzt; Gedenkstein für den Kgl. Medizinalrat Dr. Fronmüller, kleiner [[Tuff]]steinblock mit Inschrifttafel, 1910, beim Fontänenhof; steinerne halbrunde Brüstung mit drei barocken Sandsteinfiguren (wohl Mars, Venus und Juno), vermutlich aus dem ehemaligen Billingschen Garten stammend, drittes Viertel 18. Jahrhundert, am Ostende der Hauptallee; zwei Sandsteinreliefs, mit flötenspielendem Knaben mit Hund und stehendem Kind, neuklassizistisch, vor dem Gittertor an der Engelhardtstraße in die Parkmauer eingelassen, Anfang 20. Jahrhundert; Karl-Pfeiffer-Gedächtnisbank, im Ostteil des Stadtparks, 1908; Putto mit Seemuschel, Sandstein, zusammen mit zwei weiteren Sandsteinfiguren vor der Stadtgärtnerei aufgestellt, von Josef Köpf, bez. 1907. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
=== Engelhardtsanlage und erste Erweiterungen === | === Engelhardtsanlage und erste Erweiterungen === | ||
[[Bild:Stadtpark Löwen.jpg|thumb|left|Stadtpark Eingang zum Klosterpark um die Jahrhundertwende]] | [[Bild:Stadtpark Löwen.jpg|thumb|left|Stadtpark Eingang zum Klosterpark um die Jahrhundertwende]] |
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