Johann Christian Reich d. J.: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Vorname::Johann]] [[Vorname::Christian]] [[Nachname::Reich]] d. J.''' (geb. [[Geburtstag::18. November]] [[Geburtsjahr::1789]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::11. Juni]] [[Todesjahr::1857]] in [[Todesort::Nürnberg]]) war [[Beruf::Kunstdreher]]. Er wohnte im Haus [[Theaterstraße 28]]. Reich produzierte optische und mathematische Instrumente, Flöten, aber auch einfache Knöpfe. Er baute auch drei "[https://de.wikipedia.org/wiki/Physharmonika Aeolodika]" (ein Vorläufer des Harmoniums), von denen er eines angeblich an [https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_I._Joseph_%28Bayern%29 König Maximilian Joseph] (1756-1825) verkaufte (eventuell liegt bei Schwammberger eine Verwechslung mit dem Musikliebhaber  [https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Joseph_in_Bayern Herzog Max Joseph] vor, da die Aeolodika-Entwürfe von 1830 stammen sollen). Ein weiteres Aeolodikon verkaufte er dem Bischof von Eichstätt (wohl [https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Oesterreicher Johann Friedrich Oesterreicher] oder einem Nachfolger). Das dritte Exemplar blieb im Besitz der Familie Reich, die es [[1937]] dem Stadtmuseum übergab. [[1844]] ging das Geschäft von Reich in den Konkurs.
'''[[Vorname::Johann]] [[Vorname::Christian]] [[Nachname::Reich]] d. J.''' (geb. [[Geburtstag::18. November]] [[Geburtsjahr::1789]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::11. Juni]] [[Todesjahr::1857]] in [[Todesort::Nürnberg]]) war [[Beruf::Kunstdreher]]. Er wohnte im Haus [[Theaterstraße]] 28. Reich produzierte optische und mathematische Instrumente, Flöten, aber auch einfache Knöpfe. Er baute auch drei "[https://de.wikipedia.org/wiki/Physharmonika Aeolodika]" (ein Vorläufer des Harmoniums), von denen er eines angeblich an [https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_I._Joseph_%28Bayern%29 König Maximilian Joseph] (1756-1825) verkaufte (eventuell liegt bei Schwammberger eine Verwechslung mit dem Musikliebhaber  [https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Joseph_in_Bayern Herzog Max Joseph] vor, da die Aeolodika-Entwürfe von 1830 stammen sollen). Ein weiteres Aeolodikon verkaufte er dem Bischof von Eichstätt (wohl [https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Oesterreicher Johann Friedrich Oesterreicher] oder einem Nachfolger). Das dritte Exemplar blieb im Besitz der Familie Reich, die es [[1937]] dem Stadtmuseum übergab. [[1844]] ging das Geschäft von Reich in den Konkurs.


==Literatur==
==Literatur==
1.849

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